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Experimentelle Untersuchung der beatmungsinduzierten linksventriulären Schlagvolumenvariation unter systematischer Veränderung der kardialen Vorlast und des Beatmungsmusters
Experimentelle Untersuchung der beatmungsinduzierten linksventriulären Schlagvolumenvariation unter systematischer Veränderung der kardialen Vorlast und des Beatmungsmusters
Tierexperimentelle Untersuchung an zwölf anästhesierten kontrolliert beatmeten Hausschweinen mit Anlage einer Ultraschallflussmesssonde um die Aorta descendens zur direkten Messung der beatmungsinduzierten Schlagvolumenvariation unter Normo-, Hyper- und Hypovolämie und Veränderung des Atemhubvolumens und des endexspiratorischen Atemwegdrucks. Mit der Ultraschallflussmesssonde ließ sich eine atemzyklussynchrone Schwankung des linksventikulären Schlagvolumens messen. Die Schlagvolumenvariation nahm unter Hypervolämie tendenziell ab und nach Induktion eines hämorrhagischen Schocks signifikant zu. Durch die Erhöhung des Atemhubvolumens ließ sich in allen Versuchsabschnitten ein signifikanter Anstieg der Schlagvolumenvariation erzielen. Duch die Anlage eines positiv endexspiratorischen Atemwegdrucks ließ sich bei Normo- und Hypervolämie ebenfalls ein signifikanter Anstieg der Schlagvolumenvariation erzielen. Im Zustand des hämorrhagischen Schocks war die Schlagvolumenvariation bereits maximal ausgeprägt und ein weiterer Anstieg durch die Anlage eines positiv endexspiratorischen Atemwegdrucks blieb aus.
Schlagvolumenvariation
Schultheiss, Georg
2008
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schultheiss, Georg (2008): Experimentelle Untersuchung der beatmungsinduzierten linksventriulären Schlagvolumenvariation unter systematischer Veränderung der kardialen Vorlast und des Beatmungsmusters. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

Tierexperimentelle Untersuchung an zwölf anästhesierten kontrolliert beatmeten Hausschweinen mit Anlage einer Ultraschallflussmesssonde um die Aorta descendens zur direkten Messung der beatmungsinduzierten Schlagvolumenvariation unter Normo-, Hyper- und Hypovolämie und Veränderung des Atemhubvolumens und des endexspiratorischen Atemwegdrucks. Mit der Ultraschallflussmesssonde ließ sich eine atemzyklussynchrone Schwankung des linksventikulären Schlagvolumens messen. Die Schlagvolumenvariation nahm unter Hypervolämie tendenziell ab und nach Induktion eines hämorrhagischen Schocks signifikant zu. Durch die Erhöhung des Atemhubvolumens ließ sich in allen Versuchsabschnitten ein signifikanter Anstieg der Schlagvolumenvariation erzielen. Duch die Anlage eines positiv endexspiratorischen Atemwegdrucks ließ sich bei Normo- und Hypervolämie ebenfalls ein signifikanter Anstieg der Schlagvolumenvariation erzielen. Im Zustand des hämorrhagischen Schocks war die Schlagvolumenvariation bereits maximal ausgeprägt und ein weiterer Anstieg durch die Anlage eines positiv endexspiratorischen Atemwegdrucks blieb aus.