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Stellenwert der Magnetresonanztomographie in der Differenzierung von benignen und malignen Knochen- und Weichteiltumoren bzw. tumorähnlichen Veränderungen
Stellenwert der Magnetresonanztomographie in der Differenzierung von benignen und malignen Knochen- und Weichteiltumoren bzw. tumorähnlichen Veränderungen
Im Rahmen einer retrospektiven Studie mit 3 unabhängigen Betrachtern wurden 13 Kriterien anhand von 55 histologisch gesicherten Tumoren auf ihnre Aussagefähigkeit bezüglich der Dignität einer Läsion überprüft. Nur 3 Kriterien lieferten einen entscheidenden Hinweis auf die Dignität einer Läsion. Das Vorhandensein einer Gefäß/Nerveninfiltration, einer Nekrose oder einer Kompartmentüberschreitung machten einen malignen Tumor wahrscheinlich. Bei den Kriterien Berandung und peritumorales Ödem zeigte sich nur eine tendentielle Aussage. In einer Kombination dieser Kriterien ist es möglich mehr als 75% aller Knochen und Weichteiltumore richtig zuzuorden, eine verläßliche Tumortypisierung ist damit jedoch nicht erreicht.
MRT, Knochentumor, Weichteiltumor, Dignität
Meyer, Petra
2007
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Meyer, Petra (2007): Stellenwert der Magnetresonanztomographie in der Differenzierung von benignen und malignen Knochen- und Weichteiltumoren bzw. tumorähnlichen Veränderungen. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Im Rahmen einer retrospektiven Studie mit 3 unabhängigen Betrachtern wurden 13 Kriterien anhand von 55 histologisch gesicherten Tumoren auf ihnre Aussagefähigkeit bezüglich der Dignität einer Läsion überprüft. Nur 3 Kriterien lieferten einen entscheidenden Hinweis auf die Dignität einer Läsion. Das Vorhandensein einer Gefäß/Nerveninfiltration, einer Nekrose oder einer Kompartmentüberschreitung machten einen malignen Tumor wahrscheinlich. Bei den Kriterien Berandung und peritumorales Ödem zeigte sich nur eine tendentielle Aussage. In einer Kombination dieser Kriterien ist es möglich mehr als 75% aller Knochen und Weichteiltumore richtig zuzuorden, eine verläßliche Tumortypisierung ist damit jedoch nicht erreicht.