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Auswirkungen der mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaensäure auf den Fettsäurestatus, die visuelle Signalübertragung und motorische Funktionen bei Kindern mit klassischer Phenylketonurie
Auswirkungen der mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaensäure auf den Fettsäurestatus, die visuelle Signalübertragung und motorische Funktionen bei Kindern mit klassischer Phenylketonurie
Diese Studie untersucht ein ergänzendes Behandlungskonzept für Patienten mit klassischer Phenylketonurie, in dessen Mittelpunkt die zusätzliche Supplementierung mit der längerkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaensäure steht. Hintergrund sind differenzierte psychomotorische und elektrophysiologische Untersuchungen, die Leistungsdefizite bei konventionell behandelten PKU-Patienten nachweisen. Zudem steht die berechtigte Vermutung, dass es unter der konventionellen Behandlung zu Imbalancen im Fettsäurestoffwechsel insbesondere der Docosahexaensäure kommt, die jedoch für die Entwicklung des zentralen Nervensystems eine bedeutende Rolle einnimmt. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um einen unverblindeten Parallelgruppenvergleich. Untersucht werden 36 Patienten mit klassischer Phenylketonurie und eine gesunde Vergleichspopulation im Alter zwischen 1 und 12 Jahren. Zielkriterien sind die Latenzen visuell evozierter Potentiale und feinmotorische Fähigkeiten beider Gruppen vor und nach einer 90tägigen definierten Supplementierung der PKU-Patienten mit docosahexaenreichen Lachsölkapseln.
Phenylketonurie, Docosahexaensäure, Fischöl, VEP, Feinmotorik
Reinhardt, Hannes
2007
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Reinhardt, Hannes (2007): Auswirkungen der mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaensäure auf den Fettsäurestatus, die visuelle Signalübertragung und motorische Funktionen bei Kindern mit klassischer Phenylketonurie. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Diese Studie untersucht ein ergänzendes Behandlungskonzept für Patienten mit klassischer Phenylketonurie, in dessen Mittelpunkt die zusätzliche Supplementierung mit der längerkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäure Docosahexaensäure steht. Hintergrund sind differenzierte psychomotorische und elektrophysiologische Untersuchungen, die Leistungsdefizite bei konventionell behandelten PKU-Patienten nachweisen. Zudem steht die berechtigte Vermutung, dass es unter der konventionellen Behandlung zu Imbalancen im Fettsäurestoffwechsel insbesondere der Docosahexaensäure kommt, die jedoch für die Entwicklung des zentralen Nervensystems eine bedeutende Rolle einnimmt. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um einen unverblindeten Parallelgruppenvergleich. Untersucht werden 36 Patienten mit klassischer Phenylketonurie und eine gesunde Vergleichspopulation im Alter zwischen 1 und 12 Jahren. Zielkriterien sind die Latenzen visuell evozierter Potentiale und feinmotorische Fähigkeiten beider Gruppen vor und nach einer 90tägigen definierten Supplementierung der PKU-Patienten mit docosahexaenreichen Lachsölkapseln.