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Praxie, Dyspraxie und Apraxie bei Kindern. Irrwege der Definition
Praxie, Dyspraxie und Apraxie bei Kindern. Irrwege der Definition
Ziel dieser Arbeit ist es, den derzeitigen Kenntnisstand der Neuroanatomie, Neurophysiologie sowie der Neuropsychologie zusammenzutragen bzgl. der Praxie und damit verbunden der Dyspraxie, aber auch Apraxie und damit zusammenhängend des motorischen Lernens und der Gedächtnisausbildung. Erst dadurch kann schließlich das Störungsbild der Dyspraxie und Apraxie mit den verschiedenen Ursachen, neuroanantomischen Korrelaten und Symptomen verständlich aufgezeigt werden. Durch die deskriptive Darstellung der motorischen Entwicklung im Kindesalter werden zudem die Voraussetzungen geschaffen, entwicklungsbedingte Bewegungsstörungen frühzeitig zu erkennen und in ihrer gesamten Symptomatik zu verstehen. Durch klare Begriffsdefinitionen sollen Verunsicherung stiftende Fehlverwendungen der Diagnosen Entwicklungsdyspraxie, Syndrom des ungeschickten Kindes und entwicklungsbedingte Koordinationsstörung zukünftig vermieden werden. Gezielte Untersuchungen zum Ausschluss anderer Ursachen der Symptomatik bei betroffenen Kindern ermöglichen den Einsatz einer frühzeitigen, effizienten Therapie, um den Kindern damit das optimale Ausschöpfen der ihnen gegebenen Begabungen zu ermöglichen.
Sensorische Integration, Praxie, Dyspraxie, Apraxie, Entwicklungsdyspraxie, Plastizität
Maier, Stefanie
2006
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Maier, Stefanie (2006): Praxie, Dyspraxie und Apraxie bei Kindern: Irrwege der Definition. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

Ziel dieser Arbeit ist es, den derzeitigen Kenntnisstand der Neuroanatomie, Neurophysiologie sowie der Neuropsychologie zusammenzutragen bzgl. der Praxie und damit verbunden der Dyspraxie, aber auch Apraxie und damit zusammenhängend des motorischen Lernens und der Gedächtnisausbildung. Erst dadurch kann schließlich das Störungsbild der Dyspraxie und Apraxie mit den verschiedenen Ursachen, neuroanantomischen Korrelaten und Symptomen verständlich aufgezeigt werden. Durch die deskriptive Darstellung der motorischen Entwicklung im Kindesalter werden zudem die Voraussetzungen geschaffen, entwicklungsbedingte Bewegungsstörungen frühzeitig zu erkennen und in ihrer gesamten Symptomatik zu verstehen. Durch klare Begriffsdefinitionen sollen Verunsicherung stiftende Fehlverwendungen der Diagnosen Entwicklungsdyspraxie, Syndrom des ungeschickten Kindes und entwicklungsbedingte Koordinationsstörung zukünftig vermieden werden. Gezielte Untersuchungen zum Ausschluss anderer Ursachen der Symptomatik bei betroffenen Kindern ermöglichen den Einsatz einer frühzeitigen, effizienten Therapie, um den Kindern damit das optimale Ausschöpfen der ihnen gegebenen Begabungen zu ermöglichen.