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Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten der therapeutischen Antikörper-Zytokin-Konstrukte huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2
Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten der therapeutischen Antikörper-Zytokin-Konstrukte huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2
In der vorliegenden Dissertation wurde die Stabilitätsproblematik therapeutischer Proteine am Beispiel zweier Entwicklungssubstanzen, der Immunzytokine huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2, erörtert. Bei beiden Molekülen handelt es sich um neuartige Fusionsproteine, in denen eine variable Antikörper-Komponente mit jeweils zwei Interleukin-2 Resten verknüpft ist. Ziel der Untersuchungen war es, das Abbauverhalten der Substanzen näher zu charakterisieren und destabilisierende Einflussfaktoren zu identifizieren. Im Fokus der Arbeit stand die Frage, inwiefern sich das Stabilitätsverhalten der Fusionsproteine gegenüber den einzelnen Proteinkomponenten verändert und welche Auswirkungen eine Variation der Molekülbestandteile auf die Stabilität der Konstrukte hat. Hierzu wurden den Stabilitätsstudien von huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Untersuchungen mit den monoklonalen Antikörpern huKS und hu14.18 bzw. mit Interleukin-2 gegenübergestellt. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es, eine lagerstabile flüssige oder gefriergetrocknete Formulierung für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 zu entwickeln, wobei im Rahmen der Rezepturfindung neben etablierten Excipienten auch einige neuartige Hilfsstoffe erprobt wurden. Der letzte Teil dieser Dissertation befasste sich schließlich mit der Frage, inwiefern für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Stabilitätsvorhersagen aufgrund beschleunigter Haltbarkeitsstudien getroffen werden können. Hierbei wurde die Anwendbarkeit der klassischen isothermen Methode sowie einer nonisothermen Methode getestet.
Fusionsprotein, Degradation, Stabilität, Excipienten, Formulierung
Schimanski, Katrin
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schimanski, Katrin (2006): Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten der therapeutischen Antikörper-Zytokin-Konstrukte huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2. Dissertation, LMU München: Fakultät für Chemie und Pharmazie
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Abstract

In der vorliegenden Dissertation wurde die Stabilitätsproblematik therapeutischer Proteine am Beispiel zweier Entwicklungssubstanzen, der Immunzytokine huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2, erörtert. Bei beiden Molekülen handelt es sich um neuartige Fusionsproteine, in denen eine variable Antikörper-Komponente mit jeweils zwei Interleukin-2 Resten verknüpft ist. Ziel der Untersuchungen war es, das Abbauverhalten der Substanzen näher zu charakterisieren und destabilisierende Einflussfaktoren zu identifizieren. Im Fokus der Arbeit stand die Frage, inwiefern sich das Stabilitätsverhalten der Fusionsproteine gegenüber den einzelnen Proteinkomponenten verändert und welche Auswirkungen eine Variation der Molekülbestandteile auf die Stabilität der Konstrukte hat. Hierzu wurden den Stabilitätsstudien von huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Untersuchungen mit den monoklonalen Antikörpern huKS und hu14.18 bzw. mit Interleukin-2 gegenübergestellt. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es, eine lagerstabile flüssige oder gefriergetrocknete Formulierung für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 zu entwickeln, wobei im Rahmen der Rezepturfindung neben etablierten Excipienten auch einige neuartige Hilfsstoffe erprobt wurden. Der letzte Teil dieser Dissertation befasste sich schließlich mit der Frage, inwiefern für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Stabilitätsvorhersagen aufgrund beschleunigter Haltbarkeitsstudien getroffen werden können. Hierbei wurde die Anwendbarkeit der klassischen isothermen Methode sowie einer nonisothermen Methode getestet.