Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Intrauterine Wachstumsretardierung und Kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine Untersuchung von Neugeborenen und ihren Müttern
Intrauterine Wachstumsretardierung und Kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine Untersuchung von Neugeborenen und ihren Müttern
Bei intrauteriner Mangelernährung kommt es zu einer Wachstumsretardierung des Feten sowie zu einem erhöhten Risiko, im Erwachsenenalter an kardiovaskulären Erkrankungen zu leiden. In dieser Studie mit 27 wachstumsretardierten Neugeborenen konnte bestätigt werden, dass sich bei diesen Kindern erhöhte Triglyzerid- Apolipoprotein (B)- und GerinnungsfaktorVIII-Werte finden lassen, was für eine Verteilung der Lipidparameter im Sinne eines atherogenen Risikoprofils spricht. Bei den Müttern dieser Kinder ist vor allem ein erhöhter Lipoprotein(a)-Wert auffällig, eine Vermeidung weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren könnte zur Risikominimierung einer gestörten fetalen Entwicklung beitragen.
Lipoprotein(a), intrauterine Wachstumsretardierung, SGA, kardiovaskuläre Erkrankung, metabolisches Syndrom
Pütz, Alexandra
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Pütz, Alexandra (2006): Intrauterine Wachstumsretardierung und Kardiovaskuläre Erkrankungen: Eine Untersuchung von Neugeborenen und ihren Müttern. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
[thumbnail of Puetz_Alexandra.pdf]
Vorschau
PDF
Puetz_Alexandra.pdf

715kB

Abstract

Bei intrauteriner Mangelernährung kommt es zu einer Wachstumsretardierung des Feten sowie zu einem erhöhten Risiko, im Erwachsenenalter an kardiovaskulären Erkrankungen zu leiden. In dieser Studie mit 27 wachstumsretardierten Neugeborenen konnte bestätigt werden, dass sich bei diesen Kindern erhöhte Triglyzerid- Apolipoprotein (B)- und GerinnungsfaktorVIII-Werte finden lassen, was für eine Verteilung der Lipidparameter im Sinne eines atherogenen Risikoprofils spricht. Bei den Müttern dieser Kinder ist vor allem ein erhöhter Lipoprotein(a)-Wert auffällig, eine Vermeidung weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren könnte zur Risikominimierung einer gestörten fetalen Entwicklung beitragen.