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Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und kognitiver Funktionen bei erwachsenen Patienten mit supratentoriellen WHO GradII Gliomen: Erstmals vor und nach Therapie
Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und kognitiver Funktionen bei erwachsenen Patienten mit supratentoriellen WHO GradII Gliomen: Erstmals vor und nach Therapie
Die 5-Jahres-Überlebensrate wird bei Patienten mit niedergradigen Gliomen WHO GradII in starken Maße von therapieunabhängigen Faktoren beeinflußt. Für Patienten mit niedergradigen Gliomen gibt es in Großhadern unterschiedliche Behandlungskonzepte, jedoch führen alle zu ähnlichen Überlebensraten. Hierdurch wird es immer wichtiger die Lebensqualität und kognitive Funktionen dieser Patienten zu erfassen, um tatsächliche Nebenwirkungen der Therapie auf diese Parameter darzustellen und das Risiko für den Patienten zu minimieren. In vorliegender Studie konnte zum ersten mal gezeigt werden, dass ein hochlokalisiertes Behandlungsverfahren keinen negativen Einfluß auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und kognitive Funktionen bei Patienten mit niedergradigen Gliomen WHO GradII hat. Der Tumor an sich stellt den herausragenden Faktor für Einschränkungen bzgl. QOL und kognitiver Funktionen dar.
LGG, QOL, kognitive Funktionen
Leroch, Barbara
2006
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Leroch, Barbara (2006): Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und kognitiver Funktionen bei erwachsenen Patienten mit supratentoriellen WHO GradII Gliomen: Erstmals vor und nach Therapie. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

Die 5-Jahres-Überlebensrate wird bei Patienten mit niedergradigen Gliomen WHO GradII in starken Maße von therapieunabhängigen Faktoren beeinflußt. Für Patienten mit niedergradigen Gliomen gibt es in Großhadern unterschiedliche Behandlungskonzepte, jedoch führen alle zu ähnlichen Überlebensraten. Hierdurch wird es immer wichtiger die Lebensqualität und kognitive Funktionen dieser Patienten zu erfassen, um tatsächliche Nebenwirkungen der Therapie auf diese Parameter darzustellen und das Risiko für den Patienten zu minimieren. In vorliegender Studie konnte zum ersten mal gezeigt werden, dass ein hochlokalisiertes Behandlungsverfahren keinen negativen Einfluß auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und kognitive Funktionen bei Patienten mit niedergradigen Gliomen WHO GradII hat. Der Tumor an sich stellt den herausragenden Faktor für Einschränkungen bzgl. QOL und kognitiver Funktionen dar.