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Untersuchungen zum Verhalten gezüchteter humaner Knorpeltransplantate (in vitro und in vivo) auf einem Biomaterial auf der Basis von Hyaluronsäure. Eine experimentelle Untersuchung
Untersuchungen zum Verhalten gezüchteter humaner Knorpeltransplantate (in vitro und in vivo) auf einem Biomaterial auf der Basis von Hyaluronsäure. Eine experimentelle Untersuchung
Die vorliegende Arbeit erbrachte den experimentellen Nachweis, daß Hyaff®11 ein geeignetes Biomaterial für das Tissue-Engineering von humanem Knorpelgewebe ist. Es wurde gezeigt, daß aus kleinen Proben nativen Knorpelgewebes eine ausreichende Zellzahl für die Herstellung eines größeren dreidimensionalen Verbandes gewonnen werden kann. Die in vitro gebildeten Hyaff®11-Chondrozyten-Transplatate bilden in vivo ein Gewebe aus, das anhand der histologischen Kriterien weitgehend Knorpelgewebe entspricht. Offen bleiben die Fragen, ob der Prozeß der Redifferenzierung mit den vorliegenden Methoden vollständig ereicht werden kann, und ob das Biomaterial anderen überlegen in dem Nutzen für das Tissue Engineering von Knorpelgewebe ist. Weitere Studien müssen hier folgen.
Tissue-Engineering, Chondrozyten, Knorpelgewebe, Biomaterial, Hyaluronsäure
Tegeler, Julia Anne
2002
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tegeler, Julia Anne (2002): Untersuchungen zum Verhalten gezüchteter humaner Knorpeltransplantate (in vitro und in vivo) auf einem Biomaterial auf der Basis von Hyaluronsäure: Eine experimentelle Untersuchung. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Die vorliegende Arbeit erbrachte den experimentellen Nachweis, daß Hyaff®11 ein geeignetes Biomaterial für das Tissue-Engineering von humanem Knorpelgewebe ist. Es wurde gezeigt, daß aus kleinen Proben nativen Knorpelgewebes eine ausreichende Zellzahl für die Herstellung eines größeren dreidimensionalen Verbandes gewonnen werden kann. Die in vitro gebildeten Hyaff®11-Chondrozyten-Transplatate bilden in vivo ein Gewebe aus, das anhand der histologischen Kriterien weitgehend Knorpelgewebe entspricht. Offen bleiben die Fragen, ob der Prozeß der Redifferenzierung mit den vorliegenden Methoden vollständig ereicht werden kann, und ob das Biomaterial anderen überlegen in dem Nutzen für das Tissue Engineering von Knorpelgewebe ist. Weitere Studien müssen hier folgen.