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Morphologische und molekularbiologische Geschlechtsbestimmung von Individuen mit Knochenfrakturen einer Skelettserie des 15. - 18. Jahrhunderts aus Süddeutschland (Rain am Lech)
Morphologische und molekularbiologische Geschlechtsbestimmung von Individuen mit Knochenfrakturen einer Skelettserie des 15. - 18. Jahrhunderts aus Süddeutschland (Rain am Lech)
Die Arbeit beschäftigt sich mit paläopathologischen und molekularen Untersuchungen an Knochen mit Traumazeichen, sowie deren Zuordnung zu männlichen und weiblichen Individuen. Dies wurde exemplarisch an einer Skelettserie des 15. - 18. Jahrhunderts vorgenommen, die aus einem Gebeinhaus der westbayerischen Kleinstadt Rain am Lech stammt. Es wird eine Abschätzung der Frakturhäufigkeit vorgenommen und mit Hilfe anthropologisch-morphologischer Techniken eine Geschlechtszugehörigkeit festgestellt. Des weiteren wird die morpholgische Geschlechtsbestimmung mit molekularen Analysen (Amplifikation des Amelogenin- und SR-Y-Gen) verglichen, um zu überprüfen, ob mit Hilfe der molekularen Bestimmung auch Knochenfrakturen an langen Röhrenknochen und anderen Knochen, die keine morphologische geschlechtsspezifische Merkmale aufweisen, einem Geschlecht zugewiesen werden können. Außerdem wird überprüft, inwieweit geschlechtsrelevante Aussagen auch an Kinderskeletten durchgeführt werden können, die mit Hilfe üblicher anthropologischer Verfahren nicht weiter geschlechtsbestimmt werden können.
Knochen, Frakturen, Geschlechtsbestimmung, Amelogenin, SR-Y
Mauerer, Cordula
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Mauerer, Cordula (2006): Morphologische und molekularbiologische Geschlechtsbestimmung von Individuen mit Knochenfrakturen einer Skelettserie des 15. - 18. Jahrhunderts aus Süddeutschland (Rain am Lech). Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Die Arbeit beschäftigt sich mit paläopathologischen und molekularen Untersuchungen an Knochen mit Traumazeichen, sowie deren Zuordnung zu männlichen und weiblichen Individuen. Dies wurde exemplarisch an einer Skelettserie des 15. - 18. Jahrhunderts vorgenommen, die aus einem Gebeinhaus der westbayerischen Kleinstadt Rain am Lech stammt. Es wird eine Abschätzung der Frakturhäufigkeit vorgenommen und mit Hilfe anthropologisch-morphologischer Techniken eine Geschlechtszugehörigkeit festgestellt. Des weiteren wird die morpholgische Geschlechtsbestimmung mit molekularen Analysen (Amplifikation des Amelogenin- und SR-Y-Gen) verglichen, um zu überprüfen, ob mit Hilfe der molekularen Bestimmung auch Knochenfrakturen an langen Röhrenknochen und anderen Knochen, die keine morphologische geschlechtsspezifische Merkmale aufweisen, einem Geschlecht zugewiesen werden können. Außerdem wird überprüft, inwieweit geschlechtsrelevante Aussagen auch an Kinderskeletten durchgeführt werden können, die mit Hilfe üblicher anthropologischer Verfahren nicht weiter geschlechtsbestimmt werden können.