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Anwenderperformanz und- variabilität der Glasgow-Koma-Skala. Prospektive Anwenderstudie zur Prozeßqualität der GCS-Anwendung
Anwenderperformanz und- variabilität der Glasgow-Koma-Skala. Prospektive Anwenderstudie zur Prozeßqualität der GCS-Anwendung
Die Glasgow-Koma-Skala ist heutzutage eine der am meisten eingesetzten Skalen, um den Zustand bewusstseinsgetrübter Patienten prä- oder innerklinisch zu beurteilen. Doch erst die Kenntnis der methodischen Gütekriterien dieser Skala ermöglicht es, den wahren Wert der Glasgow-Koma-Skala in Wissenschaft und klinischer Praxis sowie innerhalb des akutmedizinischen Qualitätsmanagements abzuschätzen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Objektivität der Glasgow-Koma-Skala zu erfassen. Untersucht wurden drei Kohorten: Medizinstudenten, Ärzte sowie Rettungsdienstmitarbeiter, die jeweils in einem standardisierten Setting zweimal den GCS-Befund erheben mussten. Insgesamt liess sich feststellen, dass der (akut-)-medizinische Ausbildungsstand einer Testperson erhebliche, bisweilen signifikante Auswirkungen auf die korrekte, reproduzierbare und damit sichere Anwendung der Glasgow-Koma-Skala hat.
Glasgow-Koma-Skala,Gütekriterien,Anwenderperformanz,prospektiv
Lazarovici, Marc
2005
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Lazarovici, Marc (2005): Anwenderperformanz und- variabilität der Glasgow-Koma-Skala: Prospektive Anwenderstudie zur Prozeßqualität der GCS-Anwendung. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Die Glasgow-Koma-Skala ist heutzutage eine der am meisten eingesetzten Skalen, um den Zustand bewusstseinsgetrübter Patienten prä- oder innerklinisch zu beurteilen. Doch erst die Kenntnis der methodischen Gütekriterien dieser Skala ermöglicht es, den wahren Wert der Glasgow-Koma-Skala in Wissenschaft und klinischer Praxis sowie innerhalb des akutmedizinischen Qualitätsmanagements abzuschätzen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Objektivität der Glasgow-Koma-Skala zu erfassen. Untersucht wurden drei Kohorten: Medizinstudenten, Ärzte sowie Rettungsdienstmitarbeiter, die jeweils in einem standardisierten Setting zweimal den GCS-Befund erheben mussten. Insgesamt liess sich feststellen, dass der (akut-)-medizinische Ausbildungsstand einer Testperson erhebliche, bisweilen signifikante Auswirkungen auf die korrekte, reproduzierbare und damit sichere Anwendung der Glasgow-Koma-Skala hat.