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Einfluss einer einjährigen Hormontherapie mit Östrogenen und Gestagenen auf häufige Beschwerden postmenopausaler Frauen
Einfluss einer einjährigen Hormontherapie mit Östrogenen und Gestagenen auf häufige Beschwerden postmenopausaler Frauen
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Bedeutung einer Hormonsubstitution in der Menopause auf Beschwerden, die mit der Perimenopause assoziiert sind. Die Untersuchung war ein Teil der randomisierten, kontrollierten klinischen PHOREA-Studie, deren Hauptzielgröße die Veränderung der Intima-Media-Dicke bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko unter HT war. In der vorliegenden Arbeit sollten folgende Fragen beantwortet werden: 1.Beeinflußt HT das Auftreten und den Schweregrad von Palpitationen? 2.Verändern sich vorhandene Gelenkbeschwerden unter HT? 3.Lassen sich Inkontinenzbeschwerden durch HT beeinflussen? 4.Wie wirkt HT auf folgende Beschwerden: Hitzewallungen, Nachtschweiß, Kopfschmerzen, Schwindel, Nervosität und Schwäche? Die genannten Beschwerden bzw. ihre Veränderung wurden zu Beginn und am Ende der Studie (48 Behandlungswochen) mittels einer standardisierten Befragung erfasst. Die Ergebnisse bestärken die aktuellen Leitlinien, die nur vasomotorische Beschwerden, d.h. Hitzewallungen und die entsprechenden Folgen wie Schlafstörungen als Indikationen für eine therapeutische, nicht aber prophylaktische, Hormonbehandlung mit Östrogenen und Gestagenen in der Menopause angeben.
Hormontherapie, postmenopausal, Beschwerden, klinische Studie, PHOREA
Lentz, Michaela Ulrike
2005
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Lentz, Michaela Ulrike (2005): Einfluss einer einjährigen Hormontherapie mit Östrogenen und Gestagenen auf häufige Beschwerden postmenopausaler Frauen. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Bedeutung einer Hormonsubstitution in der Menopause auf Beschwerden, die mit der Perimenopause assoziiert sind. Die Untersuchung war ein Teil der randomisierten, kontrollierten klinischen PHOREA-Studie, deren Hauptzielgröße die Veränderung der Intima-Media-Dicke bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko unter HT war. In der vorliegenden Arbeit sollten folgende Fragen beantwortet werden: 1.Beeinflußt HT das Auftreten und den Schweregrad von Palpitationen? 2.Verändern sich vorhandene Gelenkbeschwerden unter HT? 3.Lassen sich Inkontinenzbeschwerden durch HT beeinflussen? 4.Wie wirkt HT auf folgende Beschwerden: Hitzewallungen, Nachtschweiß, Kopfschmerzen, Schwindel, Nervosität und Schwäche? Die genannten Beschwerden bzw. ihre Veränderung wurden zu Beginn und am Ende der Studie (48 Behandlungswochen) mittels einer standardisierten Befragung erfasst. Die Ergebnisse bestärken die aktuellen Leitlinien, die nur vasomotorische Beschwerden, d.h. Hitzewallungen und die entsprechenden Folgen wie Schlafstörungen als Indikationen für eine therapeutische, nicht aber prophylaktische, Hormonbehandlung mit Östrogenen und Gestagenen in der Menopause angeben.