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Studien zum römischen Pferdegeschirr aus Pompeji, Herculaneum und den Vesuvvillen. Metallzäume, Trensen und Kandaren
Studien zum römischen Pferdegeschirr aus Pompeji, Herculaneum und den Vesuvvillen. Metallzäume, Trensen und Kandaren
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die antiquarische und archäologisch-historische Analyse der Trensen, Kandaren und Metallzäume aus den Vesuvstädten und -villen in Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Boscoreale. Auf der Grundlage dieser Funde und im Vergleich mit Pferdetrensen aus den römischen Provinzen konnten neue Ansätze zur Typologie und Chronologie dieser Materialgattungen gewonnen werden. Die einzigartigen Fund- und Erhaltungsbedingungen erlaubten weiterführende Aussagen zur Funktion und Herstellung des Zaumzeugs. Dank des oft überlieferten Befundkontexts ließen sich Rückschlüsse auf den Gebrauch der Pferdegeschirrteile sowie Einsatz und Unterbringung von Reit-, Zug- und Lasttieren in einer antiken Stadt ziehen. Die Vorlage des spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Zaumzeugs aus der Vesuvregion stellt vor allem für Pompeji eine wesentliche Erweiterung des bisher bekannten Kleinfundspektrums dar.
Pferdegeschirr, Pferdetrensen, Pompeji, Herculaneum, Rekonstruktion
Simon Ortisi, Christina
2003
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Simon Ortisi, Christina (2003): Studien zum römischen Pferdegeschirr aus Pompeji, Herculaneum und den Vesuvvillen: Metallzäume, Trensen und Kandaren. Dissertation, LMU München: Faculty of Cultural Studies
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Abstract

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die antiquarische und archäologisch-historische Analyse der Trensen, Kandaren und Metallzäume aus den Vesuvstädten und -villen in Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Boscoreale. Auf der Grundlage dieser Funde und im Vergleich mit Pferdetrensen aus den römischen Provinzen konnten neue Ansätze zur Typologie und Chronologie dieser Materialgattungen gewonnen werden. Die einzigartigen Fund- und Erhaltungsbedingungen erlaubten weiterführende Aussagen zur Funktion und Herstellung des Zaumzeugs. Dank des oft überlieferten Befundkontexts ließen sich Rückschlüsse auf den Gebrauch der Pferdegeschirrteile sowie Einsatz und Unterbringung von Reit-, Zug- und Lasttieren in einer antiken Stadt ziehen. Die Vorlage des spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Zaumzeugs aus der Vesuvregion stellt vor allem für Pompeji eine wesentliche Erweiterung des bisher bekannten Kleinfundspektrums dar.