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„Partner“ Latein - Chancen und Grenzen sprachenvergleichender Grammatikarbeit im Englischunterricht
„Partner“ Latein - Chancen und Grenzen sprachenvergleichender Grammatikarbeit im Englischunterricht
Der Englischunterricht an deutschen weiterführenden Schulen wird seit Jahrzehnten überwiegend einsprachig abgehalten, wobei das sprachliche Handeln der Lernenden in realen oder fiktiven Kommunikationssituationen im Mittelpunkt steht. Sprachliche Analysen und Reflexionen, die zu einer erkenntnisorientierten Auseinandersetzung mit Sprache führen, scheinen angesichts dieses funktionalen Ansatzes vernachlässigt zu werden. In der vorliegenden Untersuchung wird sowohl aus einer theoretischen als auch unterrichtspraktischen Perspektive gezeigt, wie grammatische Vergleiche zwischen dem Englischen und Lateinischen einen Beitrag dazu leisten können, das sprachstrukturelle Denken der Lernenden im Englischunterricht zu fördern. Grammatische Vergleiche stehen dabei im Zeichen einer vertieften sprachlichen Allgemeinbildung, die nicht nur mit language awareness und metalinguistischen Konstrukten, sondern auch mit Sprachlernkompetenzen und Interkomprehensionskompetenzen in Zusammenhang steht. Stefan Altinger studierte Englisch und Latein für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität (München). Nach der Ablegung des 2. Staatsexamens, einer weiteren Staatsprüfung im Fach Geschichte und einer Assistentenstelle am Lehrstuhl für Didaktik der englischen Sprache und Literatur, ebenfalls an der Ludwig-Maximilians-Universität, wurde er 2024 mit der vorliegenden Dissertation promoviert.
grammatikalische Vergleiche, Englisch und Latein, sprachliche Allgemeinbildung, Sprachenvergleiche, Sprachenvernetzung, sprachenübergreifende Grammatikarbeit, language awareness, crosslinguistic comparisons, grammatical comparisons, English and Latin, crosslinguistic language teaching
Altinger, Stefan
2023
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Altinger, Stefan (2023): „Partner“ Latein - Chancen und Grenzen sprachenvergleichender Grammatikarbeit im Englischunterricht. Dissertation, LMU München: Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
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Abstract

Der Englischunterricht an deutschen weiterführenden Schulen wird seit Jahrzehnten überwiegend einsprachig abgehalten, wobei das sprachliche Handeln der Lernenden in realen oder fiktiven Kommunikationssituationen im Mittelpunkt steht. Sprachliche Analysen und Reflexionen, die zu einer erkenntnisorientierten Auseinandersetzung mit Sprache führen, scheinen angesichts dieses funktionalen Ansatzes vernachlässigt zu werden. In der vorliegenden Untersuchung wird sowohl aus einer theoretischen als auch unterrichtspraktischen Perspektive gezeigt, wie grammatische Vergleiche zwischen dem Englischen und Lateinischen einen Beitrag dazu leisten können, das sprachstrukturelle Denken der Lernenden im Englischunterricht zu fördern. Grammatische Vergleiche stehen dabei im Zeichen einer vertieften sprachlichen Allgemeinbildung, die nicht nur mit language awareness und metalinguistischen Konstrukten, sondern auch mit Sprachlernkompetenzen und Interkomprehensionskompetenzen in Zusammenhang steht. Stefan Altinger studierte Englisch und Latein für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität (München). Nach der Ablegung des 2. Staatsexamens, einer weiteren Staatsprüfung im Fach Geschichte und einer Assistentenstelle am Lehrstuhl für Didaktik der englischen Sprache und Literatur, ebenfalls an der Ludwig-Maximilians-Universität, wurde er 2024 mit der vorliegenden Dissertation promoviert.