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Kardiovaskuläres Tissue Engineering. Möglichkeiten, Limitationen und Innovationen
Kardiovaskuläres Tissue Engineering. Möglichkeiten, Limitationen und Innovationen
Im Rahmen des vorliegenden Habilitationsprojektes sollte untersucht werden, ob Implantate im Sinne der vorgestellten Tissue Engineering-Ansätze (in-vitro und in-situ) herzustellen sind und welche möglichen Gründe deren Einsatz in der kardiovaskulären Medizin bisher verhindert haben. Nach erfolgreicher Durchführung von 12 experimentellen Studien im Bereich des kardiovaskulären Tissue Engineering (TE) und in Zusammenschau ihrer Ergebnisse können aus präklinischer Sicht mögliche Erklärungen zum bisher geringen klinischen Einsatz regenerativer Implantate, aber auch Innovationen und potenzielle Lösungsansätze aufgezeigt werden. Es ist erkennbar, dass die Anforderungen von Seiten eines Herstellers, unter Berücksichtigung der regulatorischen Aspekte, aber auch die Bedürfnisse der Anwender und Nutzer teilweise stark von den Eigenschaften der unterschiedlichen tissue-engineerten Produkte differieren. Diese Habilitationsarbeit offenbart nach der Durchführung von in-vitro und in-vivo Studien eine Erklärungsmöglichkeit für den bisher fehlenden klinischen Erfolg des kardiovaskulären TE durch die Diskrepanz zwischen den Anforderungen an ein tissue-engineertes Implantat und dessen gegebenen Eigenschaften. Ferner werden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher verfolgten TE-Ansätze durch Weiterentwicklung und Innovation voranzutreiben, um sie wettbewerbs- und zukunftsfähig zu machen.
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Thierfelder, Nikolaus
2022
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Thierfelder, Nikolaus (2022): Kardiovaskuläres Tissue Engineering: Möglichkeiten, Limitationen und Innovationen. Habilitationsschrift, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Im Rahmen des vorliegenden Habilitationsprojektes sollte untersucht werden, ob Implantate im Sinne der vorgestellten Tissue Engineering-Ansätze (in-vitro und in-situ) herzustellen sind und welche möglichen Gründe deren Einsatz in der kardiovaskulären Medizin bisher verhindert haben. Nach erfolgreicher Durchführung von 12 experimentellen Studien im Bereich des kardiovaskulären Tissue Engineering (TE) und in Zusammenschau ihrer Ergebnisse können aus präklinischer Sicht mögliche Erklärungen zum bisher geringen klinischen Einsatz regenerativer Implantate, aber auch Innovationen und potenzielle Lösungsansätze aufgezeigt werden. Es ist erkennbar, dass die Anforderungen von Seiten eines Herstellers, unter Berücksichtigung der regulatorischen Aspekte, aber auch die Bedürfnisse der Anwender und Nutzer teilweise stark von den Eigenschaften der unterschiedlichen tissue-engineerten Produkte differieren. Diese Habilitationsarbeit offenbart nach der Durchführung von in-vitro und in-vivo Studien eine Erklärungsmöglichkeit für den bisher fehlenden klinischen Erfolg des kardiovaskulären TE durch die Diskrepanz zwischen den Anforderungen an ein tissue-engineertes Implantat und dessen gegebenen Eigenschaften. Ferner werden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher verfolgten TE-Ansätze durch Weiterentwicklung und Innovation voranzutreiben, um sie wettbewerbs- und zukunftsfähig zu machen.