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Die Geschichte der Bundeswehrkrankenhäuser Hamburg, Bad Zwischenahn, Kiel und Glückstadt
Die Geschichte der Bundeswehrkrankenhäuser Hamburg, Bad Zwischenahn, Kiel und Glückstadt
Mit dieser Dissertation erfolgt eine Darstellung der Geschichte der in Norddeutschland gelegenen Bundeswehrkrankenhäuser. Es handelt sich dabei um die Krankenhäuser Hamburg, Kiel, Bad Zwischenahn sowie Glückstadt. Die Abhandlung orientiert sich an den chronologischen Verläufen der Bundeswehrkrankenhäuser mit deren Gründungen und den wesentlichen Weiterentwicklungen einschließlich der Um- und Ausbauten. Der historische Überblick der vier Bundeswehrkrankenhäuser beginnt mit ihren Vorläufern in den 1930iger Jahren, den Lazaretten. Schwerpunktartig werden die baulichen Veränderungen in den Vordergrund gerückt, flankiert von organisatorischen Maßnahmen. Bis heute existieren lediglich zwei der vier Bundeswehrkrankenhäuser: Hamburg und Bad Zwischenahn / Westerstede. Beim erstgenannten Bundeswehrkrankenhaus endet die Darstellung mit den letzten signifikanten Umbaumaßnahmen im Jahre 2014. Bad Zwischenahn sicherte seine Existenz durch einen Kooperationsvertrag mit einer zivilen Klinik – bisher einzigartig in der Geschichte des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Die Betrachtung schließt mit dem Neuanfang in Westerstede als Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Bei den Bundeswehrkrankenhäusern Glückstadt und Kiel endet die Abhandlung mit deren Schließung 1974 und 1996 bzw. der weiteren Nutzung der Liegenschaft in Kiel durch die Bundeswehr ab 1997. Aus methodischer Sicht werden die Bundeswehrkrankenhäuser jeweils einzeln beleuchtet. Da für das erfolgreiche Betreiben der Krankenhäuser unter anderem auch das Sanitätspersonal von entscheidender Bedeutung ist, wird, neben der sachlichen Betrachtungsweise von Änderungen der Infrastruktur an den Bundeswehrkrankenhäusern, auch auf die Besonderheiten des Sanitätsdienstes eingegangen. Zusammen mit weiteren organisatorischen Strukturen, widmet sich ein dem Hauptteil vorangestellten Kapitel, indem auch auf die allgemeine Entwicklung des Krankenhauswesens der Bundeswehr abgehoben wird. Dabei wird die Planung und die Organisationsstruktur der ersten Lazarette, die Umbenennung der Bundeswehrlazarette hin zu der Bezeichnung „Bundeswehrkrankenhaus“ ab dem Jahr 1970 sowie der weitere Wandel der Bundeswehrkrankenhäuser ab 1970 betrachtet.
Bundeswehrkrankenhäuser, Geschichte, Hamburg, Bad Zwischenahn, Kiel
Wörpel, Nanda Sonja
2022
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Wörpel, Nanda Sonja (2022): Die Geschichte der Bundeswehrkrankenhäuser Hamburg, Bad Zwischenahn, Kiel und Glückstadt. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Mit dieser Dissertation erfolgt eine Darstellung der Geschichte der in Norddeutschland gelegenen Bundeswehrkrankenhäuser. Es handelt sich dabei um die Krankenhäuser Hamburg, Kiel, Bad Zwischenahn sowie Glückstadt. Die Abhandlung orientiert sich an den chronologischen Verläufen der Bundeswehrkrankenhäuser mit deren Gründungen und den wesentlichen Weiterentwicklungen einschließlich der Um- und Ausbauten. Der historische Überblick der vier Bundeswehrkrankenhäuser beginnt mit ihren Vorläufern in den 1930iger Jahren, den Lazaretten. Schwerpunktartig werden die baulichen Veränderungen in den Vordergrund gerückt, flankiert von organisatorischen Maßnahmen. Bis heute existieren lediglich zwei der vier Bundeswehrkrankenhäuser: Hamburg und Bad Zwischenahn / Westerstede. Beim erstgenannten Bundeswehrkrankenhaus endet die Darstellung mit den letzten signifikanten Umbaumaßnahmen im Jahre 2014. Bad Zwischenahn sicherte seine Existenz durch einen Kooperationsvertrag mit einer zivilen Klinik – bisher einzigartig in der Geschichte des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Die Betrachtung schließt mit dem Neuanfang in Westerstede als Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Bei den Bundeswehrkrankenhäusern Glückstadt und Kiel endet die Abhandlung mit deren Schließung 1974 und 1996 bzw. der weiteren Nutzung der Liegenschaft in Kiel durch die Bundeswehr ab 1997. Aus methodischer Sicht werden die Bundeswehrkrankenhäuser jeweils einzeln beleuchtet. Da für das erfolgreiche Betreiben der Krankenhäuser unter anderem auch das Sanitätspersonal von entscheidender Bedeutung ist, wird, neben der sachlichen Betrachtungsweise von Änderungen der Infrastruktur an den Bundeswehrkrankenhäusern, auch auf die Besonderheiten des Sanitätsdienstes eingegangen. Zusammen mit weiteren organisatorischen Strukturen, widmet sich ein dem Hauptteil vorangestellten Kapitel, indem auch auf die allgemeine Entwicklung des Krankenhauswesens der Bundeswehr abgehoben wird. Dabei wird die Planung und die Organisationsstruktur der ersten Lazarette, die Umbenennung der Bundeswehrlazarette hin zu der Bezeichnung „Bundeswehrkrankenhaus“ ab dem Jahr 1970 sowie der weitere Wandel der Bundeswehrkrankenhäuser ab 1970 betrachtet.