Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Optimierungen der Diagnostik und Therapie der Insektengiftallergie
Optimierungen der Diagnostik und Therapie der Insektengiftallergie
Bei der IgE-vermittelten Hymenopterengiftallergie besteht die Diagnostik aus Anamnese, Hauttest und in-vitro Verfahren. Die Verwendung von rekombinant hergestellten Einzelallergenen kann die in-vitro Diagnostik verbessern. Eine speziifische Immuntherapie ist angezeigt ab einer allergischen Reaktion vom Schweregrad II bzw. ab Schweregrad I bei Vorliegen von Risikofaktoren. Sie besteht aus der regelmäßigen Injektion von Insektengift. Risikofaktoren für ein Therapieversagen sind die Einnahme von ACE-Hemmern, Bienengiftallergie, systemische Allgemeinreaktionen während Einleitungs- und Erhaltungsphase und die hohe Wahrscheinlichkeit unter Mastozytose zu leiden. Für therapieresistente Fälle stellt der off-label use des Medikaments Omalizumab, ein Anti-IgE-Antikörper, eine vielversprechende Therapieoption dar.
Hymenopterengiftallergie, rekombinant hergestellte Einzelallergene, spezifische Immuntherapie, Omalizumab
Stretz, Eva Kristin
2019
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Stretz, Eva Kristin (2019): Optimierungen der Diagnostik und Therapie der Insektengiftallergie. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
[thumbnail of Stretz_Eva_K.pdf]
Vorschau
PDF
Stretz_Eva_K.pdf

206kB

Abstract

Bei der IgE-vermittelten Hymenopterengiftallergie besteht die Diagnostik aus Anamnese, Hauttest und in-vitro Verfahren. Die Verwendung von rekombinant hergestellten Einzelallergenen kann die in-vitro Diagnostik verbessern. Eine speziifische Immuntherapie ist angezeigt ab einer allergischen Reaktion vom Schweregrad II bzw. ab Schweregrad I bei Vorliegen von Risikofaktoren. Sie besteht aus der regelmäßigen Injektion von Insektengift. Risikofaktoren für ein Therapieversagen sind die Einnahme von ACE-Hemmern, Bienengiftallergie, systemische Allgemeinreaktionen während Einleitungs- und Erhaltungsphase und die hohe Wahrscheinlichkeit unter Mastozytose zu leiden. Für therapieresistente Fälle stellt der off-label use des Medikaments Omalizumab, ein Anti-IgE-Antikörper, eine vielversprechende Therapieoption dar.