Stretz, Eva Kristin (2019): Optimierungen der Diagnostik und Therapie der Insektengiftallergie. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät |
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Abstract
Bei der IgE-vermittelten Hymenopterengiftallergie besteht die Diagnostik aus Anamnese, Hauttest und in-vitro Verfahren. Die Verwendung von rekombinant hergestellten Einzelallergenen kann die in-vitro Diagnostik verbessern. Eine speziifische Immuntherapie ist angezeigt ab einer allergischen Reaktion vom Schweregrad II bzw. ab Schweregrad I bei Vorliegen von Risikofaktoren. Sie besteht aus der regelmäßigen Injektion von Insektengift. Risikofaktoren für ein Therapieversagen sind die Einnahme von ACE-Hemmern, Bienengiftallergie, systemische Allgemeinreaktionen während Einleitungs- und Erhaltungsphase und die hohe Wahrscheinlichkeit unter Mastozytose zu leiden. Für therapieresistente Fälle stellt der off-label use des Medikaments Omalizumab, ein Anti-IgE-Antikörper, eine vielversprechende Therapieoption dar.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Hymenopterengiftallergie, rekombinant hergestellte Einzelallergene, spezifische Immuntherapie, Omalizumab |
Themengebiete: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 610 Medizin und Gesundheit |
Fakultäten: | Medizinische Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 25. Juli 2019 |
1. Berichterstatter:in: | Ruëff, Franziska |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | b0d08790f613df9e892705357a65bb77 |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0700/UMD 18623 |
ID Code: | 24577 |
Eingestellt am: | 12. Aug. 2019 14:18 |
Letzte Änderungen: | 23. Oct. 2020 15:16 |