Preis, Michael (2015): "Die Freiheit reizte mich": Dekonstruktionen der Mitteilbarkeit in Schillers Wallenstein. Dissertation, LMU München: Faculty for Languages and Literatures |
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Abstract
Schillers Wallenstein ist nicht nur eine literarische Figur. In der Wallenstein-Trilogie dekonstruiert Friedrich Schiller grundlegende Positionen, die er in seinem Projekt einer ästhetischen Erziehung des Menschen noch als gültig erachtet hatte. Die vorliegende Untersuchung deutet die Trilogie als integralen Bestandteil des Erziehungsprojekts: Die Wallenstein-Tragödie ist eine Theorie sui generis, die Schillers Ästhetik als dekonstruktive erst vervollständigt. Um diese These zu entfalten und zu untermauern, benutzt die vorliegende Arbeit Grundbegriffe der Dekonstruktion Jacques Derridas. So lässt sich Schillers Schreiben im Hinblick auf die Philosophie der Subjektivität transparent machen. Davon ausgehend wird seine Theoriebildung auf der Folie dekonstruktiver Begrifflichkeiten neu lesbar.
Item Type: | Theses (Dissertation, LMU Munich) |
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Keywords: | Schiller, Wallenstein, Derrida, Dekonstruktion |
Subjects: | 400 Language 400 Language > 430 Germanic languages German |
Faculties: | Faculty for Languages and Literatures |
Language: | German |
Date of oral examination: | 9. July 2015 |
1. Referee: | Jahraus, Oliver |
MD5 Checksum of the PDF-file: | 59ded196451bc46c410389fc4fee55af |
Signature of the printed copy: | 0001/UMC 25378 |
Footnote: | Münster : readbox unipress, 2018 - ISBN 978-3-95925-071-9 |
ID Code: | 21518 |
Deposited On: | 26. Mar 2018 13:32 |
Last Modified: | 23. Oct 2020 18:19 |