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Eisenmangel und Schwangerschaft. Prävalenz und Diagnostik von Eisenmangel in der Schwangerschaft
Eisenmangel und Schwangerschaft. Prävalenz und Diagnostik von Eisenmangel in der Schwangerschaft
Nach wie vor ist die Prävalenz von Eisenmangel in der Schwangerschaft wesentlich höher, als allgemein angenommen. Bei vielen Frauen wird ein Eisenmangel nicht diagnostiziert und kann somit auch nicht behandelt werden. Eisenmangel führt zu Müdigkeit, Milchproduktionsstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, fetalen Entwicklungsstörungen und postpartale Depressionen. Diese Komplikationen können durch Substitution von Eisenpräparaten einfach behandeln werden, wenn man den Eisenmangel diagnostiziert hat. Im Rahmen der Studie wurde bei 135 gesunden, schwangeren Frauen eine erweiterte Anämiediagnostik durchgeführt. Die Blutentnahmen fanden zu drei Zeitpunkten statt: Vor-, während- und nach der Geburt. Es wurden die Laborparameter Ferritin, Transferrin, Transferrinrezeptor, CRP und der Hämoglobinwert miteinander verglichen. Zur Beurteilung der klinischen Auswirkungen von Eisenmangel in der Schwangerschaft erfolgte eine Auswertung von Fragebögen zur postpartalen Lebensqualität und ein Vergleich der maternalen- und kindlichen Hämoglobinwerte.
Eisenmangel in der Schwangerschaft, postpartale Depressionen
Uhlhaas, Jana
2017
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Uhlhaas, Jana (2017): Eisenmangel und Schwangerschaft: Prävalenz und Diagnostik von Eisenmangel in der Schwangerschaft. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Nach wie vor ist die Prävalenz von Eisenmangel in der Schwangerschaft wesentlich höher, als allgemein angenommen. Bei vielen Frauen wird ein Eisenmangel nicht diagnostiziert und kann somit auch nicht behandelt werden. Eisenmangel führt zu Müdigkeit, Milchproduktionsstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, fetalen Entwicklungsstörungen und postpartale Depressionen. Diese Komplikationen können durch Substitution von Eisenpräparaten einfach behandeln werden, wenn man den Eisenmangel diagnostiziert hat. Im Rahmen der Studie wurde bei 135 gesunden, schwangeren Frauen eine erweiterte Anämiediagnostik durchgeführt. Die Blutentnahmen fanden zu drei Zeitpunkten statt: Vor-, während- und nach der Geburt. Es wurden die Laborparameter Ferritin, Transferrin, Transferrinrezeptor, CRP und der Hämoglobinwert miteinander verglichen. Zur Beurteilung der klinischen Auswirkungen von Eisenmangel in der Schwangerschaft erfolgte eine Auswertung von Fragebögen zur postpartalen Lebensqualität und ein Vergleich der maternalen- und kindlichen Hämoglobinwerte.