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Klinischer Stellenwert der Digitalen Subtraktions-CT-Angiographie bei Karotisstenosen
Klinischer Stellenwert der Digitalen Subtraktions-CT-Angiographie bei Karotisstenosen
Ziel der Arbeit war die Beurteilbarkeit der Digitalen Subtraktions-CT-Angiogprahie im Vergleich zur CT-Angiographie im Hinblick auf die Bildqualität, die Genauigkeit der Knochensubtraktion der DSCTA und die Genauigkeit der Durchführbarkeit der halbautomatischen Stenosegraduierung beider Methoden bei Karotisstenosen. Hierfür wurden Untersuchungen von 59 Patienten, die eine DSCTA erhielten, ausgewertet und verglichen. Alle Studien waren ausreichend beurteilbar und zeigten eine ausreichende Kontrastierung. Die DSCTA war gering, jedoch nicht statistisch signifikant der CTA unterlegen im Hinblick auf Bildqualität aufgrund von Bewegungs- und Atemartefakten. Die halbautomatische Stenosegraduierung in beiden Methoden zeigte keinen statistisch signifikanten Unterschied. Differenzen traten lediglich bei Patienten mit stark verkalkten Gefäßwänden oder sonstigen Artefakten mit notwendiger manueller Korrektur der Stenosemessung. Insgesamt zeigte sich eine Gleichwertigkeit von CTA und DSCTA bwzüglich Bildqualität und halbautomatischer Stenosemessung bei Karotisstenosen, entgegen der ursprünglichen Erwartung jedoch keine Überlegenheit der DSCTA.
CTA, DSCTA, Karotisstenose, halbautmatische Stenosemessung
Stadler, Andrea Franziska
2017
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Stadler, Andrea Franziska (2017): Klinischer Stellenwert der Digitalen Subtraktions-CT-Angiographie bei Karotisstenosen. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

Ziel der Arbeit war die Beurteilbarkeit der Digitalen Subtraktions-CT-Angiogprahie im Vergleich zur CT-Angiographie im Hinblick auf die Bildqualität, die Genauigkeit der Knochensubtraktion der DSCTA und die Genauigkeit der Durchführbarkeit der halbautomatischen Stenosegraduierung beider Methoden bei Karotisstenosen. Hierfür wurden Untersuchungen von 59 Patienten, die eine DSCTA erhielten, ausgewertet und verglichen. Alle Studien waren ausreichend beurteilbar und zeigten eine ausreichende Kontrastierung. Die DSCTA war gering, jedoch nicht statistisch signifikant der CTA unterlegen im Hinblick auf Bildqualität aufgrund von Bewegungs- und Atemartefakten. Die halbautomatische Stenosegraduierung in beiden Methoden zeigte keinen statistisch signifikanten Unterschied. Differenzen traten lediglich bei Patienten mit stark verkalkten Gefäßwänden oder sonstigen Artefakten mit notwendiger manueller Korrektur der Stenosemessung. Insgesamt zeigte sich eine Gleichwertigkeit von CTA und DSCTA bwzüglich Bildqualität und halbautomatischer Stenosemessung bei Karotisstenosen, entgegen der ursprünglichen Erwartung jedoch keine Überlegenheit der DSCTA.