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Dynamische kontrastmittelunterstützte MRT. zur Bestimmung von zerebralen Perfusionsparametern bei intakter Blut-Hirn-Schranke
Dynamische kontrastmittelunterstützte MRT. zur Bestimmung von zerebralen Perfusionsparametern bei intakter Blut-Hirn-Schranke
Das Ziel dieser Studie war, bei einem Kollektiv von MS-Patienten und bei einer Kontrollgruppe die zerebrale Perfusion bei intakter Blut-Hirn-Schranke mit DCE MRI zu quantifizieren. Anders als erwartet zeigte sich in der statistischen Auswertung für keine der Regionen der weißen und grauen Substanz ein signifikanter Unterschied zwischen CBF bzw. CBV der beiden Gruppen. So konnte gezeigt werden, dass die DCE MRI zwar prinzipiell zur Quantifizierung von CBF und CBV geeignet ist, allerdings scheint sie nicht ausreichend sensitiv zu sein, um die erwartete Hypoperfusion der normal erscheinenden weißen Substanz bei MS-Patienten nachzuweisen.
DCE MRI, zerebrale Perfusion, Multiple-Sklerose-Patienten
Herberich, Sina
2016
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Herberich, Sina (2016): Dynamische kontrastmittelunterstützte MRT: zur Bestimmung von zerebralen Perfusionsparametern bei intakter Blut-Hirn-Schranke. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Das Ziel dieser Studie war, bei einem Kollektiv von MS-Patienten und bei einer Kontrollgruppe die zerebrale Perfusion bei intakter Blut-Hirn-Schranke mit DCE MRI zu quantifizieren. Anders als erwartet zeigte sich in der statistischen Auswertung für keine der Regionen der weißen und grauen Substanz ein signifikanter Unterschied zwischen CBF bzw. CBV der beiden Gruppen. So konnte gezeigt werden, dass die DCE MRI zwar prinzipiell zur Quantifizierung von CBF und CBV geeignet ist, allerdings scheint sie nicht ausreichend sensitiv zu sein, um die erwartete Hypoperfusion der normal erscheinenden weißen Substanz bei MS-Patienten nachzuweisen.