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Epidemiologische Untersuchung von Wurzelkanalbehandlungen und apikalen Parodontitiden im Jahre 2010
Epidemiologische Untersuchung von Wurzelkanalbehandlungen und apikalen Parodontitiden im Jahre 2010
In der vorliegenden Studie wurden die Häufigkeit und Qualität von Wurzelkanalbehandlungen sowie die Prävalenz von apikalen Parodontitiden in einer Münchner Population untersucht. 2.574 Panoramaschichtaufnahmen des Jahres 2010 der Zahnklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München wurden nach Ausschluss von Mehrfachanfer-tigungen, Milch- und Wechselgebissen sowie von Bildern mit technisch-qualitativen Mängeln in die Studie aufgenommen. Gegenstand der Beurteilung waren die Anzahl, Länge und Dichtigkeit von Wurzelkanalfüllungen sowie das Vorhandensein apikaler Parodontitiden und deren Ausprägungsgrade. Weiterhin wurde die koronale Versorgung der endodontisch behandelten Zähne nach Art und Qualität erfasst, ebenso Aufbereitungsfehler und Stiftversorgungen. Das mittlere Alter der in der Studie untersuchten Personen lag bei 52,66 Jahren. Männer waren mit 51,48 % geringfügig stärker vertreten als Frauen mit 48,52 %. Im Durchschnitt hatte ein Patient 22,8 Zähne und 65 % der Patienten mindestens eine Wurzelkanalfüllung. Mehr als zwei Drittel aller Studienteilnehmer wiesen mindestens einen Zahn mit apikaler Parodontitis auf. Am häufigsten wurden 2. Prämolaren und 1. Molaren endodontisch behandelt, sehr selten hingegen 3. Molaren.
Epidemiologie, Endodontie, Wurzelkanalfüllung, apikale Parodontitis
Hammann, Theresia
2016
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Hammann, Theresia (2016): Epidemiologische Untersuchung von Wurzelkanalbehandlungen und apikalen Parodontitiden im Jahre 2010. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

In der vorliegenden Studie wurden die Häufigkeit und Qualität von Wurzelkanalbehandlungen sowie die Prävalenz von apikalen Parodontitiden in einer Münchner Population untersucht. 2.574 Panoramaschichtaufnahmen des Jahres 2010 der Zahnklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München wurden nach Ausschluss von Mehrfachanfer-tigungen, Milch- und Wechselgebissen sowie von Bildern mit technisch-qualitativen Mängeln in die Studie aufgenommen. Gegenstand der Beurteilung waren die Anzahl, Länge und Dichtigkeit von Wurzelkanalfüllungen sowie das Vorhandensein apikaler Parodontitiden und deren Ausprägungsgrade. Weiterhin wurde die koronale Versorgung der endodontisch behandelten Zähne nach Art und Qualität erfasst, ebenso Aufbereitungsfehler und Stiftversorgungen. Das mittlere Alter der in der Studie untersuchten Personen lag bei 52,66 Jahren. Männer waren mit 51,48 % geringfügig stärker vertreten als Frauen mit 48,52 %. Im Durchschnitt hatte ein Patient 22,8 Zähne und 65 % der Patienten mindestens eine Wurzelkanalfüllung. Mehr als zwei Drittel aller Studienteilnehmer wiesen mindestens einen Zahn mit apikaler Parodontitis auf. Am häufigsten wurden 2. Prämolaren und 1. Molaren endodontisch behandelt, sehr selten hingegen 3. Molaren.