Stauber, Christine (2015): Spinale transkutane Gleichstromstimulation bei Patienten mit Spastik der unteren Extremität. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät |
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Abstract
Eine Spastik tritt nach Läsion zentralmotorischer Bahnen beim Menschen auf. Die Patienten leiden an der geschwindigkeitsabhängigen Erhöhung des Muskeltonus und damit verbundenen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Vorstudien zur spinalen Gleichstromstimulation bei gesunden Probanden ergaben Hinweise auf eine Beeinflussung der motorischen Bahnen durch die Gleichstromstimulation. Diese Studie ging der Frage noch, ob eine spinale transkutane Gleichstromstimulation einen messbaren Effekt auf eine Spastik der unteren Extremität hat. Bei 17 Patienten mit verschiedenen chronischen neurologischen Grunderkrankungen und einer Spastik an der unteren Extremität wurde eine jeweils 15-minütige anodale, kathodale und Placebo-Gleichstromstimulation durchgeführt. Vor und nach jeder Gleichstromstimulation wurde ein umfangreiches Spastik-Assessment durchgeführt. Es zeigte sich jedoch bei keiner Stimulationsart ein Effekt auf die Spastik der unteren Extremität beim ausgewählten Patientengut. Möglicherweise zeigt die spinale Gleichstromstimulation bei chronisch erkrankten Patienten keinen Effekt oder die Stimulationsparameter müssen modifiziert werden.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Gleichstromstimulation, Spastik, MS, HSP |
Themengebiete: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 610 Medizin und Gesundheit |
Fakultäten: | Medizinische Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 17. Dezember 2015 |
1. Berichterstatter:in: | Straube, Andreas |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | 8cb66af14661cc119f0e1d257dad05b0 |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0700/UMD 16727 |
ID Code: | 19097 |
Eingestellt am: | 11. Feb. 2016 12:46 |
Letzte Änderungen: | 23. Oct. 2020 21:07 |