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Die Mutter-Kind-Einrichtung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München Ost (IAK-KMO). eine 6-Monats Katamnesestudie unter besonderer Berücksichtigung der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten von psychisch erkrankten Müttern
Die Mutter-Kind-Einrichtung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München Ost (IAK-KMO). eine 6-Monats Katamnesestudie unter besonderer Berücksichtigung der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten von psychisch erkrankten Müttern
In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich wenig spezialisierte stationär-psychiatrische Mutter-Kind-Angebote. In dieser Arbeit wurde an einem Patientengut von 25 Patientinnen der Mutter-Kind-Station „Haus 71“ am IAK-KMO untersucht, inwiefern psychisch kranke Mütter von einer stationären Mutter-Kind-Behandlung profitieren. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Inanspruchnahme spezifischer Hilfsangebote für psychisch kranke Mütter gelegt. Katamnestisch wurden hierzu 6 Monate nach Entlassung in einem strukturierten Interview u.a. der psychiatrische Krankheitsverlauf, eine Einschätzung des Krankheitsgrades, die Betreuungssituation des Kindes und detailliert die Inanspruchnahme und die Nachhaltigkeit von spezifischen Hilfsangeboten erfasst. Insgesamt zeigen die Daten, dass die psychiatrische Intervention im Rahmen der stationären Mutter-Kind-Behandlung im IAK-KMO einen großen Beitrag zur Installierung eines Hilfesystems beigetragen hat, das Ziel der Familienerhaltung erreicht werden konnte und die Mütter von der Behandlung langfristig profitierten.
Mutter-Kind-Behandlung, psychisch kranke Mutter, postpartale Depression, Mutter-Kind-Station, Katamnesestudie
Herold, Martin
2014
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Herold, Martin (2014): Die Mutter-Kind-Einrichtung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München Ost (IAK-KMO): eine 6-Monats Katamnesestudie unter besonderer Berücksichtigung der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten von psychisch erkrankten Müttern. Dissertation, LMU München: Faculty of Medicine
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Abstract

In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich wenig spezialisierte stationär-psychiatrische Mutter-Kind-Angebote. In dieser Arbeit wurde an einem Patientengut von 25 Patientinnen der Mutter-Kind-Station „Haus 71“ am IAK-KMO untersucht, inwiefern psychisch kranke Mütter von einer stationären Mutter-Kind-Behandlung profitieren. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Inanspruchnahme spezifischer Hilfsangebote für psychisch kranke Mütter gelegt. Katamnestisch wurden hierzu 6 Monate nach Entlassung in einem strukturierten Interview u.a. der psychiatrische Krankheitsverlauf, eine Einschätzung des Krankheitsgrades, die Betreuungssituation des Kindes und detailliert die Inanspruchnahme und die Nachhaltigkeit von spezifischen Hilfsangeboten erfasst. Insgesamt zeigen die Daten, dass die psychiatrische Intervention im Rahmen der stationären Mutter-Kind-Behandlung im IAK-KMO einen großen Beitrag zur Installierung eines Hilfesystems beigetragen hat, das Ziel der Familienerhaltung erreicht werden konnte und die Mütter von der Behandlung langfristig profitierten.