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Entwicklung eines Dosis-Wirkungs-Modells zur Risikobeurteilung der Ozonbelastung auf Atemwege und Lunge im Frachtflugverkehr. systematischer Review und Meta-Analyse experimenteller Expositionsstudien im Zeitraum von 1960-2012
Entwicklung eines Dosis-Wirkungs-Modells zur Risikobeurteilung der Ozonbelastung auf Atemwege und Lunge im Frachtflugverkehr. systematischer Review und Meta-Analyse experimenteller Expositionsstudien im Zeitraum von 1960-2012
In Maschinen ohne Ozonkonverter kann Flugpersonal intermittierend Ozonkonzentrationen bis zu 0,25 ppm ausgesetzt sein. Im Rahmen des Arbeitslebens ist von einer repetitiven und ggf. langdauernden Ozonexposition auszugehen. Eine umfassende Analyse mögicher gesundheitsadverser Effekte, insbesondere auf die Lungenfunktion, steht aus. Da aktuell kein gültiger Grenzwert für Ozon am Arbeitsplatz existiert, sind Fluggesellschaften gesetzlich dazu verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter hinischtlich des Reizgases Ozon vorzunehmen. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit bestand in der Entwicklung eines Dosis-Wirkungs-Modells zur Vorhersage möglicher Lungenfunktionsreaktionen bei Anwendung verschiedener, realer Expositionsszenarien. Ergänzend dazu erfolgte eine qualitative Darstellung von in der Literatur beschriebenen Symptomen sowie zellulären und biochemischne Veränderungen in Körpersekreten. Ziel der Arbeit war einen Beitrag zur künftig verbesserten Gefährdungsbeurteilung im Flugverkehr zu leisten., Unbekannt
Ozon, Dosis-Wirkungsmodell, Frachtflugverkehr, Lungenfunktion, Meta-Analyse
Poeschinger, Sandra
2014
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Poeschinger, Sandra (2014): Entwicklung eines Dosis-Wirkungs-Modells zur Risikobeurteilung der Ozonbelastung auf Atemwege und Lunge im Frachtflugverkehr: systematischer Review und Meta-Analyse experimenteller Expositionsstudien im Zeitraum von 1960-2012. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

In Maschinen ohne Ozonkonverter kann Flugpersonal intermittierend Ozonkonzentrationen bis zu 0,25 ppm ausgesetzt sein. Im Rahmen des Arbeitslebens ist von einer repetitiven und ggf. langdauernden Ozonexposition auszugehen. Eine umfassende Analyse mögicher gesundheitsadverser Effekte, insbesondere auf die Lungenfunktion, steht aus. Da aktuell kein gültiger Grenzwert für Ozon am Arbeitsplatz existiert, sind Fluggesellschaften gesetzlich dazu verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter hinischtlich des Reizgases Ozon vorzunehmen. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit bestand in der Entwicklung eines Dosis-Wirkungs-Modells zur Vorhersage möglicher Lungenfunktionsreaktionen bei Anwendung verschiedener, realer Expositionsszenarien. Ergänzend dazu erfolgte eine qualitative Darstellung von in der Literatur beschriebenen Symptomen sowie zellulären und biochemischne Veränderungen in Körpersekreten. Ziel der Arbeit war einen Beitrag zur künftig verbesserten Gefährdungsbeurteilung im Flugverkehr zu leisten.

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