Osterer, Oren (2013): Das Israelbild in Tageszeitungen der DDR. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
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Abstract
Untersucht wird die Darstellung des Staates Israel in vier Tageszeitungen der DDR (Neues Deutschland, Junge Welt, Neue Zeit, Der Morgen) vor dem Hintergrund von sechs historischen Ereignissen (Staatsgründung Israels 1948, Eichmann-Prozess 1961-63, Sechstagekrieg 1967, Olympia-Attentat 1972, Friedensabkommen mit Ägypten 1977-1979, Erste Intifada 1987-1989).
Abstract
Zu Beginn der Arbeit werden drei historische Determinanten vorgestellt: Die Weigerung der DDR Wiedergutmachung an den Staat Israel zu zahlen, Anleitung und Kontrolle der Presse durch die SED-Agitation und die Politik der Sowjetunion gegenüber dem Zionismus und dem jungen Staat Israel. Diese drei Determinanten werden für das Zustandekommen des Israelbildes in Tageszeitungen der DDR als grundlegend angesehen.
Abstract
Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse werden vor dem Hintergrund der Theorie über den modernen, sekundären Antisemitismus und dessen Einbettung in den Marxismus-Leninismus, die sich hauptsächlich auf die Arbeiten von Thomas Haury und Klaus Holz stütztm auf antisemitische Motive überprüft.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | DDR, Israel, Zeitungsgeschichte, Antisemitismus, Antizionismus |
Themengebiete: | 900 Geschichte und Geografie
900 Geschichte und Geografie > 940 Geschichte Europas |
Fakultäten: | Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 1. Februar 2013 |
1. Berichterstatter:in: | Brenner, Michael |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | aba4c7eb2d4a3eaffd9b70e7135880a6 |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 21747 |
ID Code: | 16472 |
Eingestellt am: | 13. Jan. 2014 14:22 |
Letzte Änderungen: | 24. Oct. 2020 00:08 |