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Schulbasierte Raucherentwöhnung bei Jugendlichen in Abhängigkeit von Impulsivität und emotionalen Problemen
Schulbasierte Raucherentwöhnung bei Jugendlichen in Abhängigkeit von Impulsivität und emotionalen Problemen
Der Anteil der Raucher in der Bevölkerung sinkt stetig, trotzdem ist Nikotinabhängigkeit mit ca. einem Drittel Betroffenen in der Bevölkerung die am weitesten verbreitete stoffgebundene Sucht. Der Beginn des Rauchens liegt meist in der Jugend, weshalb Präventionsmaßnahmen und wirksame Unterstützung beim Rauchstopp für Jugendliche zwingend erforderlich sind. Ziel dieser Dissertation ist es im ersten Schritt die bundesweite Machbarkeit eines schulbasierten Raucherentwöhnungsprogramms zu überprüfen, d. h. die Zielgruppen-erreichung, die Programmakzeptanz von Seiten der Teilnehmer als auch der Kursleiter, die Haltequote und Aufhörrate zu analysieren. Im zweiten Schritt ist von Interesse, ob ein Zusammenhang zwischen Programmteilnahme, Akzeptanz, Haltequote und Wirksamkeit und bestimmten Persönlichkeitsvariablen der Jugendlichen, nämlich Impulsivität und emotionalen Problemen besteht. Für diese Untersuchungsfragen wurden bundesweit Daten von 2.754 Jugendlichen im Alter von 9 bis 19 Jahren aus 24 überwiegend Haupt- und Realschulen sowie von 22 Kursleitungen und 139 Kursteilnehmenden mittels eines Ein-Gruppen-Prä-Post-Designs analysiert.
Tabakentwöhnung, Jugendliche, Schule, Impulsivität, emotionale Probleme
Wegmann, Lena
2013
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Wegmann, Lena (2013): Schulbasierte Raucherentwöhnung bei Jugendlichen in Abhängigkeit von Impulsivität und emotionalen Problemen. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Der Anteil der Raucher in der Bevölkerung sinkt stetig, trotzdem ist Nikotinabhängigkeit mit ca. einem Drittel Betroffenen in der Bevölkerung die am weitesten verbreitete stoffgebundene Sucht. Der Beginn des Rauchens liegt meist in der Jugend, weshalb Präventionsmaßnahmen und wirksame Unterstützung beim Rauchstopp für Jugendliche zwingend erforderlich sind. Ziel dieser Dissertation ist es im ersten Schritt die bundesweite Machbarkeit eines schulbasierten Raucherentwöhnungsprogramms zu überprüfen, d. h. die Zielgruppen-erreichung, die Programmakzeptanz von Seiten der Teilnehmer als auch der Kursleiter, die Haltequote und Aufhörrate zu analysieren. Im zweiten Schritt ist von Interesse, ob ein Zusammenhang zwischen Programmteilnahme, Akzeptanz, Haltequote und Wirksamkeit und bestimmten Persönlichkeitsvariablen der Jugendlichen, nämlich Impulsivität und emotionalen Problemen besteht. Für diese Untersuchungsfragen wurden bundesweit Daten von 2.754 Jugendlichen im Alter von 9 bis 19 Jahren aus 24 überwiegend Haupt- und Realschulen sowie von 22 Kursleitungen und 139 Kursteilnehmenden mittels eines Ein-Gruppen-Prä-Post-Designs analysiert.