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Muster kortikaler Atrophie bei Alzheimer-Patienten und deren Korrelation mit der kognitiven Leistungsfähigkeit: eine longitudinale In-vivo-MRT-Studie
Muster kortikaler Atrophie bei Alzheimer-Patienten und deren Korrelation mit der kognitiven Leistungsfähigkeit: eine longitudinale In-vivo-MRT-Studie
In unserer Studie untersuchten wir 12 Patienten zu zwei Zeitpunkten. Durchgeführt wurden unter anderem sehr aufwändige diagnostische Untersuchungen, mehrere psychometrische Untersuchungen sowie standarisierte MRT-Untersuchungen. Zu einem war das Ziel der Studie mithilfe der MRT-Untersuchung die Abnahme der Hirnmasse über den Zeitraum von einem Jahr zu erfassen. Andererseits wurde überprüft inwieweit die ermittelte Abnahme der Hirnmasse mit dem Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit korreliert. Die Befunde der Studie hinsichtlich der Hirnatrophie im Verlauf als auch die Korrelation mit der Kognitionsabnahme stimmen weitgehend mit den bisherigen Befunden überein und bestätigen erneut die Notwendigkeit bzw. Möglichkeit der Entwicklung eines Stadienmodels der Alzheimer-Erkrankung, das sich primär an der Hirnatrophie orientiert. Ferner konnten wir feststellen, dass interindividuelle Unterschiede im kognitiven Profil zu erheblichen Verzerrungen in den Ergebnissen führen können.
Alzheimer-Erkrankung, Hirnatrophie, Voxelbasierte Morphometrie
Omerovic, Muamer
2010
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Omerovic, Muamer (2010): Muster kortikaler Atrophie bei Alzheimer-Patienten und deren Korrelation mit der kognitiven Leistungsfähigkeit: eine longitudinale In-vivo-MRT-Studie. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

In unserer Studie untersuchten wir 12 Patienten zu zwei Zeitpunkten. Durchgeführt wurden unter anderem sehr aufwändige diagnostische Untersuchungen, mehrere psychometrische Untersuchungen sowie standarisierte MRT-Untersuchungen. Zu einem war das Ziel der Studie mithilfe der MRT-Untersuchung die Abnahme der Hirnmasse über den Zeitraum von einem Jahr zu erfassen. Andererseits wurde überprüft inwieweit die ermittelte Abnahme der Hirnmasse mit dem Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit korreliert. Die Befunde der Studie hinsichtlich der Hirnatrophie im Verlauf als auch die Korrelation mit der Kognitionsabnahme stimmen weitgehend mit den bisherigen Befunden überein und bestätigen erneut die Notwendigkeit bzw. Möglichkeit der Entwicklung eines Stadienmodels der Alzheimer-Erkrankung, das sich primär an der Hirnatrophie orientiert. Ferner konnten wir feststellen, dass interindividuelle Unterschiede im kognitiven Profil zu erheblichen Verzerrungen in den Ergebnissen führen können.