Kern, Meike (2010): Mikropartikel als neuer Risikofaktor bei Frauen mit rezidivierenden Spontanaborten. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät |
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Abstract
RSA liegt ein multifaktorielles Geschehen zugrunde. Ziel dieser Arbeit war es, unter Fokussierung auf Aspekte innerhalb möglicher Veränderungen des Gerinnungssystems bei Frauen mit RSA durch Beleuchtung eines neuen, möglichen Risikofaktors einen weiteren Erklärungsansatz für RSA zu liefern. In unseren Untersuchungen von RSA-Patientinnen konnten wir keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf zirkulierende MP-Konzentrationen im Vergleich zu Frauen der Kontrollgruppe nachweisen. Lediglich in einer Subgruppe der RSA-Patientinnen zeigten sich erhöhte Konzentrationen von Annexin V+ MP. Das prokoagulatorische Potential dieser MP in Bezug auf die Thrombinbildung in vivo und in vitro zeigte ebenso keine signifikanten Unterschiede innerhalb der Studiengruppen. Entscheidend in diesem Zusammenhang ist, dass sich die Bedeutung von MP nicht allein auf Veränderungen hinsichtlich einer vermehrten Gerinnbarkeit beschränken. Vielmehr scheinen MP auf vielfältige andere Prozessabläufe bezüglich Endothelfunktionen, Angiogenese, Entzündungsprozesse sowie interzellulärem Transport und Austausch Einfluss zu nehmen.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Mikropartikel, FACS-Analyse, RSA, Spontanaborte |
Themengebiete: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 610 Medizin und Gesundheit |
Fakultäten: | Medizinische Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 20. Mai 2010 |
1. Berichterstatter:in: | Toth, Bettina |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | 5f1ef347d841f234cdf6298ca3080c7b |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0700/UMD 13913 |
ID Code: | 11641 |
Eingestellt am: | 29. Jul. 2010 07:46 |
Letzte Änderungen: | 24. Oct. 2020 04:57 |