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Supersymmetry, quantum gauge anomalies and generalized Chern-Simons terms in chiral gauge theory
Supersymmetry, quantum gauge anomalies and generalized Chern-Simons terms in chiral gauge theory
In dieser Dissertation untersuchen wir die Rolle verallgemeinerter Chern-Simons Terme in vierdimensionalen chiralen Eichtheorien, genauer, wie Quantenanomalien weggehoben werden können. Unter Einbeziehung von verallgemeinerten Chern-Simons Termen und zusätzlichen axionischen Kopplungen ist man in der Lage die Bedingungen, die Abwesenheit von Anomalien garantieren, zu entschärfen. Phänomenologische Modelle, die gerade diese Art von Kopplungen beinhalten, sind seit einiger Zeit Mittelpunkt reger Untersuchungen. Mögliche Realisierungen für entsprechende Modelle sind zum Beispiel durch sich schneidende Branen-Modelle in Orientifoldkompaktifizierungen von Typ II Stringtheorien gegeben. Die Vorhersagen der phänomenologischen Untersuchungen dieser Modelle könnten sogar in naher Zukunft in Kollisionsexperimenten nachgeprüft werden, falls nur die Masse des anomalen U(1)-Eichbosons klein genug ist.
quantum anomaly, generalized Chern-Simons terms, supersymmetry, chiral gauge theory, cohomology
Schmidt, Torsten
2009
Englisch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schmidt, Torsten (2009): Supersymmetry, quantum gauge anomalies and generalized Chern-Simons terms in chiral gauge theory. Dissertation, LMU München: Fakultät für Physik
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Abstract

In dieser Dissertation untersuchen wir die Rolle verallgemeinerter Chern-Simons Terme in vierdimensionalen chiralen Eichtheorien, genauer, wie Quantenanomalien weggehoben werden können. Unter Einbeziehung von verallgemeinerten Chern-Simons Termen und zusätzlichen axionischen Kopplungen ist man in der Lage die Bedingungen, die Abwesenheit von Anomalien garantieren, zu entschärfen. Phänomenologische Modelle, die gerade diese Art von Kopplungen beinhalten, sind seit einiger Zeit Mittelpunkt reger Untersuchungen. Mögliche Realisierungen für entsprechende Modelle sind zum Beispiel durch sich schneidende Branen-Modelle in Orientifoldkompaktifizierungen von Typ II Stringtheorien gegeben. Die Vorhersagen der phänomenologischen Untersuchungen dieser Modelle könnten sogar in naher Zukunft in Kollisionsexperimenten nachgeprüft werden, falls nur die Masse des anomalen U(1)-Eichbosons klein genug ist.