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Analyse von Regulatorproteinen des Yersinia Typ III Sekretionssystems. Bedeutung Typ III-spezifischer Chaperone und Kontrolle der Aktivität der Phosphoenolpyruvatcarboxylase
Analyse von Regulatorproteinen des Yersinia Typ III Sekretionssystems. Bedeutung Typ III-spezifischer Chaperone und Kontrolle der Aktivität der Phosphoenolpyruvatcarboxylase
Bei Yersinia enterocolitica handelt es sich um einen humanpathogenen Keim, der ein Typ III Sekretionssystem (T3SS) zur Translokation von Effektorproteinen in Wirtszellen nutzt, um die Zellen zu paralysieren und der angeborenen Immunantwort zu entgehen. Die homologen Proteine YscM1 und YscM2, die bisher als funktionell äquivalent galten, wurden als Interaktionspartner der Phosphoenolpyruvatcarboxylase (PEPC) identifiziert. Die PEPC trägt durch die Bildung von Oxalacetat zur Auffüllung des Citratzyklus bei. Daher wurde die Interaktion der PEPC mit den YscM Proteinen in vivo und in vitro untersucht. Darüber hinaus wurden verschiedene weitere T3SS-Proteine aus Y. enterocolitica wie die Chaperone SycO, SycE und SycD und YscY/YscX charakterisiert und auf eine mögliche Verknüpfung zu den YscM Regulatoren überprüft. Das Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung verschiedener Regulatorproteine des Typ III Sekretionssystems, die ein regulatorisches Netzwerk bilden könnten.
Typ III Sekretionssystem, Yersinia, Chaperone, Phosphoenolpyruvatcarboxylase
Schmid, Annika
2008
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schmid, Annika (2008): Analyse von Regulatorproteinen des Yersinia Typ III Sekretionssystems: Bedeutung Typ III-spezifischer Chaperone und Kontrolle der Aktivität der Phosphoenolpyruvatcarboxylase. Dissertation, LMU München: Fakultät für Biologie
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Abstract

Bei Yersinia enterocolitica handelt es sich um einen humanpathogenen Keim, der ein Typ III Sekretionssystem (T3SS) zur Translokation von Effektorproteinen in Wirtszellen nutzt, um die Zellen zu paralysieren und der angeborenen Immunantwort zu entgehen. Die homologen Proteine YscM1 und YscM2, die bisher als funktionell äquivalent galten, wurden als Interaktionspartner der Phosphoenolpyruvatcarboxylase (PEPC) identifiziert. Die PEPC trägt durch die Bildung von Oxalacetat zur Auffüllung des Citratzyklus bei. Daher wurde die Interaktion der PEPC mit den YscM Proteinen in vivo und in vitro untersucht. Darüber hinaus wurden verschiedene weitere T3SS-Proteine aus Y. enterocolitica wie die Chaperone SycO, SycE und SycD und YscY/YscX charakterisiert und auf eine mögliche Verknüpfung zu den YscM Regulatoren überprüft. Das Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung verschiedener Regulatorproteine des Typ III Sekretionssystems, die ein regulatorisches Netzwerk bilden könnten.