Gösele, Andreas (2007): Normative Urteile in der Ökonomie. Dissertation, LMU München: Volkswirtschaftliche Fakultät |
Vorschau |
PDF
Goesele_Andreas.pdf 2MB |
Abstract
Eine eingehende Kritik der paretianischen Wohlfahrtstheorie zeigt, daß normative Urteile in der Ökonomie einer breiteren ethisch-normativen Grundlage bedürfen. Neuere metaethische Ansätze begründen die prinzipielle Möglichkeit der dazu erforderlichen kognitiven ethischen Urteile. Als konkreter inhaltlicher Vorschlag für eine solche Grundlage wird die Rawlssche Theorie der Gerechtigkeit kurz vorgestellt und in ihrem Kern, der eine Kritik des Utilitarismus einschließt, auch formal rekonstruiert. Die Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen diskutierten Ansätze werden dann abschließend anhand der konkreten und aktuellen Problematik des Klimawandels und möglicher Strategien seiner Vermeidung überprüft.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
---|---|
Keywords: | Wohlfahrtstheorie, Pareto, Gerechtigkeit, Rawls, Klimawandel |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 330 Economics
300 Sozialwissenschaften |
Fakultäten: | Volkswirtschaftliche Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 23. Januar 2007 |
1. Berichterstatter:in: | Schlicht, Ekkehart |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | e96a584ca932b7ffd54f7dd12360599a |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 16560 |
ID Code: | 7547 |
Eingestellt am: | 17. Oct. 2007 |
Letzte Änderungen: | 24. Oct. 2020 08:06 |