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Moduli Stabilization in type IIB Orientifolds
Moduli Stabilization in type IIB Orientifolds
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Stabilisierung der Modulifelder bei den Kompaktifizierungen der Typ IIB String Theorie auf Orientifolds. Ein konkretes Verfahren für die Konstruktion von Lösungen, bei denen alle Modulifelder fixiert sind, bietet das KKLT-Szenario. Wir untersuchen, auf welche Modelle das Szenario sich anwenden lässt, wenn man auf Näherungen der originalen KKLT-Arbeit verzichtet. Wir finden, dass bei einer Reihe von Modellen, nämlich solchen ohne Komplexe-Struktur-Moduli, die Konstruktion der konsistenten Lösungen im Rahmen des KKLT-Szenarios nicht möglich ist. Die nichtperturbativen Effekte, wie D3-Instantonen und Gauginokondensate, sind ein weiterer Bestandteil des KKLT-Szenarios. Sie führen zur Stabilisierung der Kählermoduli. Wir geben Kriterien an für das Erzeugen des Superpotentials infolge der D3-Instantonen bei einer Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit in Anwesenheit der Flüsse. Weiterhin zeigen wir, dass obwohl die Anwesenheit des nichtperturbativen Superpotentials in den Bewegungsgleichungen mit dem Einschalten aller ISD- und IASD-Flüsse korreliert, das Entscheidungkriterium für das Erzeugen des nichtperturbativen Superpotentials nur von den Flüssen vom Typ (2,1) abhängt. Anschließend diskutieren wir zwei Modelle, bei denen wir alle Modulifelder stabilisieren. Dabei handelt es sich um Calabi-Yau-Orientifolds, die man durch eine Blow-Up-Prozedur aus den Z_6 und Z_2 x Z_4 Orientifolds erhalten hat.
Stringtheorie, Flusskompaktifizierungen, KKLT-Szenario
Schulgin, Waldemar
2007
Englisch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schulgin, Waldemar (2007): Moduli Stabilization in type IIB Orientifolds. Dissertation, LMU München: Fakultät für Physik
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Abstract

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Stabilisierung der Modulifelder bei den Kompaktifizierungen der Typ IIB String Theorie auf Orientifolds. Ein konkretes Verfahren für die Konstruktion von Lösungen, bei denen alle Modulifelder fixiert sind, bietet das KKLT-Szenario. Wir untersuchen, auf welche Modelle das Szenario sich anwenden lässt, wenn man auf Näherungen der originalen KKLT-Arbeit verzichtet. Wir finden, dass bei einer Reihe von Modellen, nämlich solchen ohne Komplexe-Struktur-Moduli, die Konstruktion der konsistenten Lösungen im Rahmen des KKLT-Szenarios nicht möglich ist. Die nichtperturbativen Effekte, wie D3-Instantonen und Gauginokondensate, sind ein weiterer Bestandteil des KKLT-Szenarios. Sie führen zur Stabilisierung der Kählermoduli. Wir geben Kriterien an für das Erzeugen des Superpotentials infolge der D3-Instantonen bei einer Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit in Anwesenheit der Flüsse. Weiterhin zeigen wir, dass obwohl die Anwesenheit des nichtperturbativen Superpotentials in den Bewegungsgleichungen mit dem Einschalten aller ISD- und IASD-Flüsse korreliert, das Entscheidungkriterium für das Erzeugen des nichtperturbativen Superpotentials nur von den Flüssen vom Typ (2,1) abhängt. Anschließend diskutieren wir zwei Modelle, bei denen wir alle Modulifelder stabilisieren. Dabei handelt es sich um Calabi-Yau-Orientifolds, die man durch eine Blow-Up-Prozedur aus den Z_6 und Z_2 x Z_4 Orientifolds erhalten hat.