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Neue 1,4-Chelatkomplexe von Rhenium, Ruthenium, Rhodium, Iridium, Palladium und Platin mit aromatischen N,N'- und N,P-Liganden
Neue 1,4-Chelatkomplexe von Rhenium, Ruthenium, Rhodium, Iridium, Palladium und Platin mit aromatischen N,N'- und N,P-Liganden
In der vorliegenden Arbeit werden stabile Übergangsmetall-Komplexe der d6-konfigurierten Metalle Rhenium(1), Ruthenium(2), Rhodium(3) und Iridium(3), sowie von Rhodium(1), Iridium(1), Palladium(2) und Platin(2) mit d8-Konfiguration hergestellt. Als Liganden kommen zweizähnige, aromatische N,N'- und N,P-Liganden ohne weitere funktionelle Gruppen zum Einsatz, bei denen die beiden Donor-Atome in einer 1,4-Relation zueinander stehen. Die gebildeten 5-Ring-Metallacyclen weisen entsprechend der beiden unterschiedlichen Donor-Atome zwei verschieden stark gebundene Koordinationsstellen auf. Die aus dieser Konstellation resultierenden Eigenschaften der isolierten Komplexe werden spektroskopisch (IR-, 1H-NMR, 13C-NMR, 31P-NMR) untersucht und die Molekülstrukturen durch Einkristall-Röntgenstrukturanalyse ermittelt. Bei den untersuchten relativ stabilen Systemen kann der Ligandenaustausch so gesteuert werden, dass voll charakterisierbare Spezies erhalten werden. Diese sollen das Verständnis katalytischer Reaktionen in labileren Systemen vertiefen, welche auch durch Modifikation der vorgestellten Liganden zugänglich sind.
Chelate, Edelmetalle, Koordinationschemie, Phosphane, Katalysatoren
Neumann, Bernd
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Neumann, Bernd (2006): Neue 1,4-Chelatkomplexe von Rhenium, Ruthenium, Rhodium, Iridium, Palladium und Platin mit aromatischen N,N'- und N,P-Liganden. Dissertation, LMU München: Fakultät für Chemie und Pharmazie
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Abstract

In der vorliegenden Arbeit werden stabile Übergangsmetall-Komplexe der d6-konfigurierten Metalle Rhenium(1), Ruthenium(2), Rhodium(3) und Iridium(3), sowie von Rhodium(1), Iridium(1), Palladium(2) und Platin(2) mit d8-Konfiguration hergestellt. Als Liganden kommen zweizähnige, aromatische N,N'- und N,P-Liganden ohne weitere funktionelle Gruppen zum Einsatz, bei denen die beiden Donor-Atome in einer 1,4-Relation zueinander stehen. Die gebildeten 5-Ring-Metallacyclen weisen entsprechend der beiden unterschiedlichen Donor-Atome zwei verschieden stark gebundene Koordinationsstellen auf. Die aus dieser Konstellation resultierenden Eigenschaften der isolierten Komplexe werden spektroskopisch (IR-, 1H-NMR, 13C-NMR, 31P-NMR) untersucht und die Molekülstrukturen durch Einkristall-Röntgenstrukturanalyse ermittelt. Bei den untersuchten relativ stabilen Systemen kann der Ligandenaustausch so gesteuert werden, dass voll charakterisierbare Spezies erhalten werden. Diese sollen das Verständnis katalytischer Reaktionen in labileren Systemen vertiefen, welche auch durch Modifikation der vorgestellten Liganden zugänglich sind.