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Geologisch-mineralogische und materialtechnische Untersuchungen zur Risikoabschätzung von Folgekonservierungen bei Sandsteinen am Beispiel von Regensburger Grünsandstein und Grünem Mainsandstein
Geologisch-mineralogische und materialtechnische Untersuchungen zur Risikoabschätzung von Folgekonservierungen bei Sandsteinen am Beispiel von Regensburger Grünsandstein und Grünem Mainsandstein
Mit dieser Arbeit ist exemplarisch eine Machbarkeitsstudie einer Widerbehandlung an zwei, verschiedene Verwitterungs- und Konservierungsproblematiken repräsentierenden, Sandsteinen durchgeführt worden. Die Problematik der Wiederbehandlung liegt darin, durch das Einbringen neuer Konservierungsmittel weder eine Überfestigung zu erreichen, noch eine Dampfsperre zu erzeugen. Es konnten für beide Gesteine Schutzmittel ausgewählt werden, die im Rahmen einer Wiederbehandlung applikabel sind. Die Untersuchungen zeigten jedoch, dass umfangreiche, materialorientierte Voruntersuchungen dringend notwendig sind, um Folgeschäden zu vermeiden. Zur Risikoabschätzung einer Folgekonservierung eignen sich die Richtlinien, die in Snethlage (1997) und Snethlage und Wendler (1996) aufgestellt worden sind.
Wiederbehandlung, Sandstein, Hydrophobierung, Wasserdampfdiffusionswiderstand, E-Modul
Meinhardt-Degen, Jeannine
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Meinhardt-Degen, Jeannine (2006): Geologisch-mineralogische und materialtechnische Untersuchungen zur Risikoabschätzung von Folgekonservierungen bei Sandsteinen am Beispiel von Regensburger Grünsandstein und Grünem Mainsandstein. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geowissenschaften
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Abstract

Mit dieser Arbeit ist exemplarisch eine Machbarkeitsstudie einer Widerbehandlung an zwei, verschiedene Verwitterungs- und Konservierungsproblematiken repräsentierenden, Sandsteinen durchgeführt worden. Die Problematik der Wiederbehandlung liegt darin, durch das Einbringen neuer Konservierungsmittel weder eine Überfestigung zu erreichen, noch eine Dampfsperre zu erzeugen. Es konnten für beide Gesteine Schutzmittel ausgewählt werden, die im Rahmen einer Wiederbehandlung applikabel sind. Die Untersuchungen zeigten jedoch, dass umfangreiche, materialorientierte Voruntersuchungen dringend notwendig sind, um Folgeschäden zu vermeiden. Zur Risikoabschätzung einer Folgekonservierung eignen sich die Richtlinien, die in Snethlage (1997) und Snethlage und Wendler (1996) aufgestellt worden sind.