Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Metasprachliche Fähigkeiten zweisprachiger Kinder. Zum Zusammenhang von sprachlicher und metasprachlicher Leistungsfähigkeit und die damit einhergehenden Implikationen für eine adäquate Förderung der Russisch-Deutsch sprechenden Kinder im Grundschulalter
Metasprachliche Fähigkeiten zweisprachiger Kinder. Zum Zusammenhang von sprachlicher und metasprachlicher Leistungsfähigkeit und die damit einhergehenden Implikationen für eine adäquate Förderung der Russisch-Deutsch sprechenden Kinder im Grundschulalter
Der Schwerpunkt meiner Arbeit bezieht sich auf die Entwicklung einer neuen, theoretisch fundierten und praxisorientierten Konzeption zur Förderung von zweisprachigen Grundschulkindern mit erwerbsbedingten Sprachauffälligkeiten (Sprachinterferenzen) und mangelnder linguistischer Kompetenz in der Zweitsprache Deutsch. Das Zweitsprachenlernen soll dabei über das Lern- und Spielmedium Bilderbuch erfolgen, anhand dessen sich sowohl natürliche als auch gesteuerte, kognitiv orientierte Spracherwerbssituationen konstruieren lassen. Neben der herkömmlichen Aufgabe des Bilderbuches, ein Kind auf dem Weg zur Lesesozialisation voranzubringen, steht ihm hier eine weitere wichtige Aufgabe zu - die Grammatikvermittlung. Durch ausgewählte Textstellen werden bestimmte morphosyntaktische Strukturen stärker dargeboten und durch bilderbuchbezogene Aktivitäten geübt.
Zweisprachigkeit, Förderkonzept, Bilderbuch, metasprachliche Fähigkeiten
Kocianova, Maria
2005
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Kocianova, Maria (2005): Metasprachliche Fähigkeiten zweisprachiger Kinder: Zum Zusammenhang von sprachlicher und metasprachlicher Leistungsfähigkeit und die damit einhergehenden Implikationen für eine adäquate Förderung der Russisch-Deutsch sprechenden Kinder im Grundschulalter. Dissertation, LMU München: Fakultät für Psychologie und Pädagogik
[thumbnail of Kocianova_Maria.pdf]
Vorschau
PDF
Kocianova_Maria.pdf

3MB

Abstract

Der Schwerpunkt meiner Arbeit bezieht sich auf die Entwicklung einer neuen, theoretisch fundierten und praxisorientierten Konzeption zur Förderung von zweisprachigen Grundschulkindern mit erwerbsbedingten Sprachauffälligkeiten (Sprachinterferenzen) und mangelnder linguistischer Kompetenz in der Zweitsprache Deutsch. Das Zweitsprachenlernen soll dabei über das Lern- und Spielmedium Bilderbuch erfolgen, anhand dessen sich sowohl natürliche als auch gesteuerte, kognitiv orientierte Spracherwerbssituationen konstruieren lassen. Neben der herkömmlichen Aufgabe des Bilderbuches, ein Kind auf dem Weg zur Lesesozialisation voranzubringen, steht ihm hier eine weitere wichtige Aufgabe zu - die Grammatikvermittlung. Durch ausgewählte Textstellen werden bestimmte morphosyntaktische Strukturen stärker dargeboten und durch bilderbuchbezogene Aktivitäten geübt.