Kamp, Michael (2002): Das Museum als Ort der Politik: Münchner Museen im 19. Jahrhundert. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
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Abstract
Inwiefern waren Museen im 19. Jahrhundert politische Repräsentationsorte? Diese Frage wird anhand der Museumslandschaft in München im 19. Jahrhundert diskutiert (Glyptothek, Alte und Neue Pinakothek, Bayerisches Nationalmuseum, Völkerkundemuseum, Naturwissenschaftliche Sammlungen, Deutsches Museum). Weitere Museen in Paris, London und Berlin werden zum Vergleich herangezogen (Louvre, British Museum, Altes Museum, Berliner Naturkundemuseum, Berliner Völkerkundemuseum, Phyletisches Museum in Jena). Nicht jedes Museum war ein politischer Repräsentationsort, und Museen, die es waren, konnten die Funktion der Vermittlung von politischen Inhalten auch wieder verlieren, andere erhielten erst später politische Bedeutung. In der Studie wird zwischen Intention der Museumsverantwortlichen, Interpretation von Architektur und des Sammlungsaufbaus aus heutiger Sicht und der Wahrnehmung der Zeitgenossen unterschieden.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Museumsgeschichte, Politik, Nation, Repräsentation, Macht |
Themengebiete: | 900 Geschichte und Geografie
900 Geschichte und Geografie > 940 Geschichte Europas |
Fakultäten: | Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 29. Juli 2002 |
1. Berichterstatter:in: | Boehm, Laetitia |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | 4f1a464cc01618a0a9711c99c44390be |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 14752 |
ID Code: | 4080 |
Eingestellt am: | 19. Aug. 2005 |
Letzte Änderungen: | 24. Oct. 2020 10:16 |