Feiler, Bernd (2002): Der Blaue Reiter und der Erzbischof: Religiöse Tendenzen, christlicher Glaube und kirchliches Bekenntnis in der Malerei Münchens von 1911 bis 1925. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
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Abstract
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen Kirche und Kunst im Zeitalter des Expressionismus. Der erste Teil beschreibt das Verhältnis der Kirche zur Avantgarde und die Rezeption der modernen Malerei durch die katholische Kunstkritik. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst beleuchtet, die nach dem Willen des Deutschen Episkopats 1911 als "Bollwerk gegen den künstlerischen Modernismus" wirken sollte. Mit der Bewegung "Der Weiße Reiter" wird eine katholische Gruppierung vorgestellt, welche nach dem Ersten Weltkrieg die Erneuerung der christlichen Kunst aus dem Geist des Expressionismus anstrebte. Der zweite Teil behandelt exemplarisch Beispiele der religiös intendierten Malerei von 1911 bis 1925. Es werden dabei Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Franz von Stuck, Josef Eberz, Carl Johann Becker-Gundahl, Martin von Feuerstein und Gebhard Fugel besprochen. Den dritten Teil bildet ein Verzeichnis der Malerei für Münchner Kirchen von 1890 bis 1940.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Themengebiete: | 700 Künste und Unterhaltung
700 Künste und Unterhaltung > 750 Malerei |
Fakultäten: | Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 17. Juli 2002 |
1. Berichterstatter:in: | Büttner, Frank |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | c1069a64f6edb9d4c23690ba2ab654fd |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 14725 |
ID Code: | 3968 |
Eingestellt am: | 17. Aug. 2005 |
Letzte Änderungen: | 23. Oct. 2020 12:55 |