Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Die Virtualität der Fantasie. Walter Benjamin & mediale Ästhetik: Digitales Design als Medium zwischen Symbol und Allegorie
Die Virtualität der Fantasie. Walter Benjamin & mediale Ästhetik: Digitales Design als Medium zwischen Symbol und Allegorie
Diese Forschung zur Virtualität der Fantasie untersucht die Frage nach der Wahrheit medialer Ästhetik in drei zusammenhängenden Etappen. Mit Walter Benjamin als zentrale Quelle wird eine kultur- und erkenntniskritische Position der Philosophie des 20. Jahrhunderts aufgerufen, wobei der Fokus auf den Forschungsbereich der Ästhetik liegt. Im Weiteren werden die an Benjamin gebildeten Annahmen zur medialen Ästhetik in ein dialektisches Spannungsverhältnis zu verschiedenen Kontexten und Gegenpositionen gestellt, was dahingehend einen Diskurs eröffnet, wie die Wahrnehmung der Welt sich in Bezüge auf unterschiedliche Seinsebenen, nämlich tatsächliche und fiktionale, differenzieren lässt. Abschließend wird die Praxis medialer Ästhetik im Rahmen des Erfahrungsdesigns und der Digitalität untersucht, wobei sich die an Benjamin entwickelte Dichotomie von Symbol und Allegorie als mächtiges Werkzeug zur Analyse von Designprozessen zeigt.
Walter Benjamin, Ästhetik, Medien, Virtualität, Allegorie
Tschochohei, Philipp
2021
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tschochohei, Philipp (2021): Die Virtualität der Fantasie: Walter Benjamin & mediale Ästhetik: Digitales Design als Medium zwischen Symbol und Allegorie. Dissertation, LMU München: Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft
[thumbnail of Tschochohei_Philipp.pdf]
Vorschau
PDF
Tschochohei_Philipp.pdf

1MB

Abstract

Diese Forschung zur Virtualität der Fantasie untersucht die Frage nach der Wahrheit medialer Ästhetik in drei zusammenhängenden Etappen. Mit Walter Benjamin als zentrale Quelle wird eine kultur- und erkenntniskritische Position der Philosophie des 20. Jahrhunderts aufgerufen, wobei der Fokus auf den Forschungsbereich der Ästhetik liegt. Im Weiteren werden die an Benjamin gebildeten Annahmen zur medialen Ästhetik in ein dialektisches Spannungsverhältnis zu verschiedenen Kontexten und Gegenpositionen gestellt, was dahingehend einen Diskurs eröffnet, wie die Wahrnehmung der Welt sich in Bezüge auf unterschiedliche Seinsebenen, nämlich tatsächliche und fiktionale, differenzieren lässt. Abschließend wird die Praxis medialer Ästhetik im Rahmen des Erfahrungsdesigns und der Digitalität untersucht, wobei sich die an Benjamin entwickelte Dichotomie von Symbol und Allegorie als mächtiges Werkzeug zur Analyse von Designprozessen zeigt.