Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Intersex und Pädagogik. Erlebens- und Handlungsfähigkeit intersexueller Menschen in einer zweigeschlechtlichen Alltagswirklichkeit
Intersex und Pädagogik. Erlebens- und Handlungsfähigkeit intersexueller Menschen in einer zweigeschlechtlichen Alltagswirklichkeit
Die vorliegende Arbeit entstand unter Bezug auf bestehende Literatur, ohne dass in ihrem Entstehungsprozess ein dokumentierter, reziproker Dialog mit intersexuellen Menschen eingegangen wurde. Demgemäß sollte sie als eine gesprächseinleitende Äußerung verstanden werden. Sie formuliert Vorschläge, wie (intersexuellen) Kindern und Jugendlichen zu einer Erlebens- und Handlungsfähigkeit verholfen werden könnte, die sie zur Teilnahme am Diskurs um das Verständnis und die Veränderung unserer Gesellschaft bewegen können. Im Allgemeinen widmet sich die Arbeit der Frage, wie eine Pädagogik zu gestalten wäre, die intersexuellen Menschen gerecht werden soll. Der erste von zwei Teilen dieser Arbeit gilt der Akkumulation eines u.a. historischen, biologischen, medizinischen und soziologischen Wissens zur Intersexualität beim Menschen. Im zweiten Teil werden die gesammelten Inhalte mit Wissen über den pädagogischen Beitrag zur Geschlechtskonstruktion und diversen Annahmen poststrukturalistischer Theorien zusammengeführt. Ziel dieser Synthese ist ein Modell zur Erlebens- und Handlungsfähigkeit intersexueller Menschen in einer zweigeschlechtlichen Alltagswirklichkeit.
Not available
Zanker, Martin
2020
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zanker, Martin (2020): Intersex und Pädagogik: Erlebens- und Handlungsfähigkeit intersexueller Menschen in einer zweigeschlechtlichen Alltagswirklichkeit. Dissertation, LMU München: Fakultät für Psychologie und Pädagogik
[thumbnail of Zanker_Martin.pdf]
Vorschau
PDF
Zanker_Martin.pdf

3MB

Abstract

Die vorliegende Arbeit entstand unter Bezug auf bestehende Literatur, ohne dass in ihrem Entstehungsprozess ein dokumentierter, reziproker Dialog mit intersexuellen Menschen eingegangen wurde. Demgemäß sollte sie als eine gesprächseinleitende Äußerung verstanden werden. Sie formuliert Vorschläge, wie (intersexuellen) Kindern und Jugendlichen zu einer Erlebens- und Handlungsfähigkeit verholfen werden könnte, die sie zur Teilnahme am Diskurs um das Verständnis und die Veränderung unserer Gesellschaft bewegen können. Im Allgemeinen widmet sich die Arbeit der Frage, wie eine Pädagogik zu gestalten wäre, die intersexuellen Menschen gerecht werden soll. Der erste von zwei Teilen dieser Arbeit gilt der Akkumulation eines u.a. historischen, biologischen, medizinischen und soziologischen Wissens zur Intersexualität beim Menschen. Im zweiten Teil werden die gesammelten Inhalte mit Wissen über den pädagogischen Beitrag zur Geschlechtskonstruktion und diversen Annahmen poststrukturalistischer Theorien zusammengeführt. Ziel dieser Synthese ist ein Modell zur Erlebens- und Handlungsfähigkeit intersexueller Menschen in einer zweigeschlechtlichen Alltagswirklichkeit.