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Handelt mit Luft!. ein individueller Emissionshandel als effektive, effiziente und gerechte Rahmenordnung zur Überwindung von Dilemmastrukturen im Klimaschutz
Handelt mit Luft!. ein individueller Emissionshandel als effektive, effiziente und gerechte Rahmenordnung zur Überwindung von Dilemmastrukturen im Klimaschutz
Die Arbeit „Handelt mit Luft!“ geht der Frage nach, worin die fundamentalen Ursachen im Scheitern bei der Überwindung des Klimaproblems liegen. Sie zeigt, dass individuell rationales Verhalten im Kollektiv zu einer weiteren Belastung der Atmosphäre führt. Der Schlüssel zur Lösung liegt demnach in einer ordnungsethischen Konzeption, die moralisches Verhalten nicht beim Individuum, sondern in einer Rahmenordnung verortet. Als konkrete Ausgestaltung einer solchen Ordnung untersucht der Autor einen um individuelle Akteure erweiterten Emissionszertifikatehandel auf seine Wirksamkeit, seine Effizienz und seine gerechtigkeitsrelevanten Aspekte im Hinblick auf die politisch geforderte Reduktion von CO2 Emissionen. Er wendet dazu philosophische, ökonomische und politische Theorieressourcen an, analysiert damit den konkreten ordnungspolitischen Lösungsansatz und reflektiert die zugrunde gelegten ethischen Prämissen. Ausgehend von der Annahme rational handelnder Individuen untersucht er die vorherrschenden Interaktionsstrukturen und plädiert für einen persönlichen Emissionshandel als Institution zur Überwindung von Dilemmastrukturen im Klimaschutz.
Emissionszertifikatehandel, CO2 Emissionen, Klimawandel, Wirtschaftsethik, Institutionenökonomik
Mayer, Rupert
2020
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Mayer, Rupert (2020): Handelt mit Luft!: ein individueller Emissionshandel als effektive, effiziente und gerechte Rahmenordnung zur Überwindung von Dilemmastrukturen im Klimaschutz. Dissertation, LMU München: Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft
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Abstract

Die Arbeit „Handelt mit Luft!“ geht der Frage nach, worin die fundamentalen Ursachen im Scheitern bei der Überwindung des Klimaproblems liegen. Sie zeigt, dass individuell rationales Verhalten im Kollektiv zu einer weiteren Belastung der Atmosphäre führt. Der Schlüssel zur Lösung liegt demnach in einer ordnungsethischen Konzeption, die moralisches Verhalten nicht beim Individuum, sondern in einer Rahmenordnung verortet. Als konkrete Ausgestaltung einer solchen Ordnung untersucht der Autor einen um individuelle Akteure erweiterten Emissionszertifikatehandel auf seine Wirksamkeit, seine Effizienz und seine gerechtigkeitsrelevanten Aspekte im Hinblick auf die politisch geforderte Reduktion von CO2 Emissionen. Er wendet dazu philosophische, ökonomische und politische Theorieressourcen an, analysiert damit den konkreten ordnungspolitischen Lösungsansatz und reflektiert die zugrunde gelegten ethischen Prämissen. Ausgehend von der Annahme rational handelnder Individuen untersucht er die vorherrschenden Interaktionsstrukturen und plädiert für einen persönlichen Emissionshandel als Institution zur Überwindung von Dilemmastrukturen im Klimaschutz.