Angstwurm, Dominik (2018): Kreativität vs. Urheberrecht im digitalen Bereich: Chancen und Grenzen vorhandener Selbstregulierungsansätze. Dissertation, LMU München: Juristische Fakultät |
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Abstract
Die Arbeit geht der Fragestellung nach, inwiefern verschiedene Selbstregulierungsansätze wie Freie Lizenzen (z. B. Creative Commons oder Open Source Software), geduldete Werknutzung und Vereinbarungen zwischen Plattformanbietern und Rechtsinhabern (Stichwort: „Upload-Filter“) bei der (kreativen) Nutzung und Verbreitung digital verfügbarer, urheberrechtlich geschützter Werke zur Lösung einer durch den Verfasser festgestellten, wachsenden Divergenz zwischen der von Nutzern, Urhebern und Verwertern gelebten Realität, den gesetzlichen Regelungen und den urheberrechtlichen Rechtfertigungsnarrativen beitragen können. Die Beantwortung dieser Frage erfolgt durch eine weitaus stärkere Einbeziehung der Erkenntnisse anderer Disziplinen wie (Verhaltens-)Ökonomie, Psychologie und Kreativitätsforschung als in juristischen Arbeiten sonst üblich. Dies erlaubt es, ein Rechtsgebiet nicht nur aus juristisch-dogmatischer Sichtweise zu betrachten, sondern auch die tatsächlichen Ausübungsbedingungen und Auswirkungen des Rechts genauer in den Blick zu nehmen und zum Teil einer juristisch fundierten Gesamtanalyse zu machen.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Creative Commons, Upload-Filter, Open Source Software, User Generated Content, Anreizparadigma, Plattformregulierung, |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften
300 Sozialwissenschaften > 340 Recht |
Fakultäten: | Juristische Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 20. November 2018 |
1. Berichterstatter:in: | Hilty, Reto |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | d5843650d9cee55f35ef739ee6dd6e30 |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 26508 |
ID Code: | 24794 |
Eingestellt am: | 08. Oct. 2019 09:55 |
Letzte Änderungen: | 03. Nov. 2020 10:17 |