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Die Bavaria Film 1919 bis 1945: eine Unternehmensgeschichte im Spannungsfeld kulturpolitischer und ökonomischer Einflüsse
Die Bavaria Film 1919 bis 1945: eine Unternehmensgeschichte im Spannungsfeld kulturpolitischer und ökonomischer Einflüsse
Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist die Erforschung der Entstehung und der Entwicklung der bayerischen Filmproduktionsfirma „Münchner Lichtspielkunst AG“ („Emelka“) zu einem vertikalen, internationalen Filmkonzern, der als „Bavaria Film“ während der Gleichschaltung und Verstaatlichung durch die Nationalsozialisten wirtschaftlich und infrastrukturell unbeschadet den Zweiten Weltkrieg übersteht und demnächst 100 Jahre seines Bestehens feiert. Die Entwicklung des Konzerns verläuft synchron mit dem kulturpolitischen und ökonomischen Wandel in der Weimarer Republik und im Drittem Reich und ist durch diesen Wandel determiniert. Mit Hilfe des hermeneutischen Ansatzes wird die Geschichte des süddeutschen Ufa-Gegenpols in mehreren Zeitabschnitten erforscht und analysiert, um ein Gesamtbild der „Bavaria Film“ in der untersuchten Zeit zu rekonstruieren. Die vorgelegte Arbeit ist interdisziplinär und soll als Beitrag zur modernen Unternehmensgeschichte verstanden werden.
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Friedmann, David
2018
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Friedmann, David (2018): Die Bavaria Film 1919 bis 1945: eine Unternehmensgeschichte im Spannungsfeld kulturpolitischer und ökonomischer Einflüsse. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Abstract

Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist die Erforschung der Entstehung und der Entwicklung der bayerischen Filmproduktionsfirma „Münchner Lichtspielkunst AG“ („Emelka“) zu einem vertikalen, internationalen Filmkonzern, der als „Bavaria Film“ während der Gleichschaltung und Verstaatlichung durch die Nationalsozialisten wirtschaftlich und infrastrukturell unbeschadet den Zweiten Weltkrieg übersteht und demnächst 100 Jahre seines Bestehens feiert. Die Entwicklung des Konzerns verläuft synchron mit dem kulturpolitischen und ökonomischen Wandel in der Weimarer Republik und im Drittem Reich und ist durch diesen Wandel determiniert. Mit Hilfe des hermeneutischen Ansatzes wird die Geschichte des süddeutschen Ufa-Gegenpols in mehreren Zeitabschnitten erforscht und analysiert, um ein Gesamtbild der „Bavaria Film“ in der untersuchten Zeit zu rekonstruieren. Die vorgelegte Arbeit ist interdisziplinär und soll als Beitrag zur modernen Unternehmensgeschichte verstanden werden.