Logo Logo
FAQ
Contact
Switch language to German
Das Paradox der Dekadenz. der Einzelne und die Masse bei Gabriele D'Annunzio und Hugo von Hofmannsthal
Das Paradox der Dekadenz. der Einzelne und die Masse bei Gabriele D'Annunzio und Hugo von Hofmannsthal
Diese Studie beantwortet eine der großen Fragen der Décadence-Forschung: Wie ist der anscheinend plötzliche und unvermittelte Bruch zwischen einer frühen dekadent-ästhetizistischen Phase der Vereinzelung (und damit einhergehend einer 'unpolitischen Dekadenz') und einer späteren politisch aktiven und gesellschaftszugewandten Phase bei Autoren wie Gabriele D'Annunzio und Hugo von Hofmannsthal zu erklären? Die Antwort ist das titelgebende "Paradox der Dekadenz": Schon die dekadente Pose der Distanzierung von der Masse der Menschen lebt von der gleichzeitigen Präsenz einer Gemeinschaft und umgekehrt ist auch die spätere Politik der 'Dekadenten' ohne deren ästhetizistische Frühphase, aus der sie sich entwickelt hat, nicht verständlich.
Not available
Perdichizzi, Concetta
2017
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Perdichizzi, Concetta (2017): Das Paradox der Dekadenz: der Einzelne und die Masse bei Gabriele D'Annunzio und Hugo von Hofmannsthal. Dissertation, LMU München: Faculty for Languages and Literatures
[thumbnail of Perdichizzi_Concetta.pdf]
Preview
PDF
Perdichizzi_Concetta.pdf

3MB

Abstract

Diese Studie beantwortet eine der großen Fragen der Décadence-Forschung: Wie ist der anscheinend plötzliche und unvermittelte Bruch zwischen einer frühen dekadent-ästhetizistischen Phase der Vereinzelung (und damit einhergehend einer 'unpolitischen Dekadenz') und einer späteren politisch aktiven und gesellschaftszugewandten Phase bei Autoren wie Gabriele D'Annunzio und Hugo von Hofmannsthal zu erklären? Die Antwort ist das titelgebende "Paradox der Dekadenz": Schon die dekadente Pose der Distanzierung von der Masse der Menschen lebt von der gleichzeitigen Präsenz einer Gemeinschaft und umgekehrt ist auch die spätere Politik der 'Dekadenten' ohne deren ästhetizistische Frühphase, aus der sie sich entwickelt hat, nicht verständlich.