Wünsche, Sonja (2016): Aussagekraft oberflächenzytologischer Untersuchungen zur Diagnostik von Hirnerkrankungen. Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät |
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Abstract
In dieser Studie wurden nicht-invasive, oberflächliche Abklatschzytologien der Hirnoberfläche untersucht und hinsichtlich ihres diagnostischen Werts analysiert. Insgesammt wurden Abklatschpräparate von 135 Fällen unterschiedlicher Säugetierspezies evaluiert. Die Oberflächenzytologie erkannte pathologische Veränderungen in 58,5% der erkrankten Hirne. In 40,7% der histologisch betroffenen Hirne lieferte die Zytologie negative Ergebnisse. Andererseits konnten 42,2% der histologischen Diagnosen reproduziert werden und 8,1% der Fälle lieferten sogar Zusatzinformationen, die nicht in der Histologie erkannt wurden. Die Gruppe der entzündlichen Erkrankungen zeigte die höchste diagnostische Genauigkeit, gefolgt von neoplastischen Erkrankungen und den NIDs. Zusammengefasst stellt die zytologische Untersuchung von Hirnen eine vielversprechende Zusatzmethode für die Diagnostik struktureller Hirnläsionen dar.
Dokumententyp: | Dissertationen (Dissertation, LMU München) |
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Keywords: | Zentrales Nervensystem, Zytologie, Meningeal, Abklatsch, Neurozytologie |
Themengebiete: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik
500 Naturwissenschaften und Mathematik > 590 Tiere (Zoologie) |
Fakultäten: | Tierärztliche Fakultät |
Sprache der Hochschulschrift: | Deutsch |
Datum der mündlichen Prüfung: | 16. Juli 2016 |
1. Berichterstatter:in: | Matiasek, Kaspar |
MD5 Prüfsumme der PDF-Datei: | 4b796741ab5bc1fa78c8c027724c8a8a |
Signatur der gedruckten Ausgabe: | 0001/UMC 24225 |
ID Code: | 20045 |
Eingestellt am: | 21. Nov. 2016 15:05 |
Letzte Änderungen: | 23. Oct. 2020 20:02 |