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Berlin-Fiktionen. das andere Berlin – Das Berlin der Anderen
Berlin-Fiktionen. das andere Berlin – Das Berlin der Anderen
Das Charakteristikum von Berlin sei der „Sound von Rollkoffern“ schreibt die Süddeutsche Zeitung. Die ewig werdende Stadt zieht allerdings nicht erst seit der Postmoderne Reisende aus aller Welt an. Wie entsteht jedoch das Bild dieser Stadt? Die vorliegende Arbeit erforscht das Bild von Berlin im 20. Jahrhundert über die Fiktionen anglophoner Reisender, die über ihre Texte verschiedene Erzählräume eröffnen, in denen sie über die Erkundung des Anderen immer auch das Eigene erforschen und ausloten. In der Zeit der Goldenen Zwanzigerjahre, in der Zeit des Kalten Krieges bis hin zur Zeit nach dem Mauerfall, wird die Stadt als eine Art Psycho-Topographie der Reisenden lesbar, die über ihre erzählerischen Strategien sowie über die Art und Weise ihrer Wirklichkeitsentwürfe das kulturelle Bild der Stadt mitgeprägt haben. Der textuelle Raum der Stadt wird darüber zu einem individuellen wie auch kollektiven Gedächtnis-Raum, der palimpsestartig die individuellen Erfahrungen der Figuren mit einem kollektiven Bild der Stadt vereint.
Berlin, Geschichte, Englische Literatur, Amerikanische Literatur, Stadt, Reisen
Zips, Yvonne
2015
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zips, Yvonne (2015): Berlin-Fiktionen: das andere Berlin – Das Berlin der Anderen. Dissertation, LMU München: Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
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Abstract

Das Charakteristikum von Berlin sei der „Sound von Rollkoffern“ schreibt die Süddeutsche Zeitung. Die ewig werdende Stadt zieht allerdings nicht erst seit der Postmoderne Reisende aus aller Welt an. Wie entsteht jedoch das Bild dieser Stadt? Die vorliegende Arbeit erforscht das Bild von Berlin im 20. Jahrhundert über die Fiktionen anglophoner Reisender, die über ihre Texte verschiedene Erzählräume eröffnen, in denen sie über die Erkundung des Anderen immer auch das Eigene erforschen und ausloten. In der Zeit der Goldenen Zwanzigerjahre, in der Zeit des Kalten Krieges bis hin zur Zeit nach dem Mauerfall, wird die Stadt als eine Art Psycho-Topographie der Reisenden lesbar, die über ihre erzählerischen Strategien sowie über die Art und Weise ihrer Wirklichkeitsentwürfe das kulturelle Bild der Stadt mitgeprägt haben. Der textuelle Raum der Stadt wird darüber zu einem individuellen wie auch kollektiven Gedächtnis-Raum, der palimpsestartig die individuellen Erfahrungen der Figuren mit einem kollektiven Bild der Stadt vereint.