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Revolution? Revolte? Widerstand!. Wandel und wie er gedacht werden kann im Werk von Gilles Deleuze und Michel Foucault
Revolution? Revolte? Widerstand!. Wandel und wie er gedacht werden kann im Werk von Gilles Deleuze und Michel Foucault
Was versteht man unter (tatsächlichem) Wandel? Und wie ist dieser im Kontext der Paradoxien des modernen Wissens – innerhalb der Unfreiheit des Denkens im Rahmen des Einen bzw. der Entropie einer sich dem Nichts verdankenden Differenzphilosophie – überhaupt noch denkbar? Als Revolution und plötzlicher Bruch mit dem Status-quo und somit in der Nähe des Ereignis? Als Revolte in Form einer (linearen) Reformation des Bestehenden? Oder als Widerstand, in der Form einer kompromisslosen Versöhnung der zunächst als widersprüchlich erscheinenden Ansprüche von Revolution und Revolte (Nietzsches an der Wiederkunft angelehnte anti-dialektische Zusammenkunft von Dionysos und Apollon, der Differenz als Garant des absolut Neuen und der Einheit, welche die Kontingenz der revolutionären Dynamik zu überwinden hätte)? Im Kontext dieser einleitend erörterten Fragen werden alle zentralen Werke von Michel Foucault und Gilles Deleuze befragt, um ihrer Auseinandersetzung mit der Problematik Wandel in der heutigen Zeit noch als sinnvolle denken zu können nachzugehen, sowie eventuelle Lösungsansätze zu verfolgen.
Epistemologie, Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Transitionsforschung, Strukturalismus,
Hartung, Maximilian
2015
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Hartung, Maximilian (2015): Revolution? Revolte? Widerstand!: Wandel und wie er gedacht werden kann im Werk von Gilles Deleuze und Michel Foucault. Dissertation, LMU München: Faculty of Social Sciences
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Abstract

Was versteht man unter (tatsächlichem) Wandel? Und wie ist dieser im Kontext der Paradoxien des modernen Wissens – innerhalb der Unfreiheit des Denkens im Rahmen des Einen bzw. der Entropie einer sich dem Nichts verdankenden Differenzphilosophie – überhaupt noch denkbar? Als Revolution und plötzlicher Bruch mit dem Status-quo und somit in der Nähe des Ereignis? Als Revolte in Form einer (linearen) Reformation des Bestehenden? Oder als Widerstand, in der Form einer kompromisslosen Versöhnung der zunächst als widersprüchlich erscheinenden Ansprüche von Revolution und Revolte (Nietzsches an der Wiederkunft angelehnte anti-dialektische Zusammenkunft von Dionysos und Apollon, der Differenz als Garant des absolut Neuen und der Einheit, welche die Kontingenz der revolutionären Dynamik zu überwinden hätte)? Im Kontext dieser einleitend erörterten Fragen werden alle zentralen Werke von Michel Foucault und Gilles Deleuze befragt, um ihrer Auseinandersetzung mit der Problematik Wandel in der heutigen Zeit noch als sinnvolle denken zu können nachzugehen, sowie eventuelle Lösungsansätze zu verfolgen.