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Weideochsenmast zur Erzeugung und Vermarktung von Rindfleisch mit erhöhten Gehalten von Omega-3 Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren
Weideochsenmast zur Erzeugung und Vermarktung von Rindfleisch mit erhöhten Gehalten von Omega-3 Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren
In der Arbeit wurde der Einfluss von Rasse, Weidesystem und Konzentratbeifütterung sowohl auf ausgewählte Merkmale der Mastleistung, Schlachtkörperbeschaffenheit und Fleischqualität, als auch auf das Fettsäurenmuster von Musculus longissimus dorsi und Nierenfett von Mastochsen untersucht. Ochsen der Rasse Deutsches Fleckvieh erwiesen sich in allen bedeutenden Merkmalen der Mastleistung und Schlachtkörperbeschaffenheit als überlegen, wohin gegen Ochsen der Rasse Deutsche Holstein über eine bessere Fleischqualität verfügten. Ein signifikanter Einfluss der unterschiedlichen Weidesysteme (Kurzrasenweide vs. Umtriebsweide) konnte lediglich für einige Parameter (u.a. Schlachtgewicht) statistisch abgesichert werden. Weder Konzentratniveau noch Konzentrattyp hatten einen signifikanten Einfluss auf den Fettsäuregehalt im Musculus longissimus dorsi und Nierenfett. Durch das verwendete Ochsenmastverfahren konnte der Gehalt an Omega-3 Fettsäuren im Rindfleisch gesteigert werden, die gesetzlichen Vorgaben zur Auslobung von Lebensmitteln mit gesundheitlichem Mehrwehrt für die menschliche Ernährung wurde jedoch nicht erreicht
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Schmutz, Matthias
2014
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schmutz, Matthias (2014): Weideochsenmast zur Erzeugung und Vermarktung von Rindfleisch mit erhöhten Gehalten von Omega-3 Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren. Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät
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Abstract

In der Arbeit wurde der Einfluss von Rasse, Weidesystem und Konzentratbeifütterung sowohl auf ausgewählte Merkmale der Mastleistung, Schlachtkörperbeschaffenheit und Fleischqualität, als auch auf das Fettsäurenmuster von Musculus longissimus dorsi und Nierenfett von Mastochsen untersucht. Ochsen der Rasse Deutsches Fleckvieh erwiesen sich in allen bedeutenden Merkmalen der Mastleistung und Schlachtkörperbeschaffenheit als überlegen, wohin gegen Ochsen der Rasse Deutsche Holstein über eine bessere Fleischqualität verfügten. Ein signifikanter Einfluss der unterschiedlichen Weidesysteme (Kurzrasenweide vs. Umtriebsweide) konnte lediglich für einige Parameter (u.a. Schlachtgewicht) statistisch abgesichert werden. Weder Konzentratniveau noch Konzentrattyp hatten einen signifikanten Einfluss auf den Fettsäuregehalt im Musculus longissimus dorsi und Nierenfett. Durch das verwendete Ochsenmastverfahren konnte der Gehalt an Omega-3 Fettsäuren im Rindfleisch gesteigert werden, die gesetzlichen Vorgaben zur Auslobung von Lebensmitteln mit gesundheitlichem Mehrwehrt für die menschliche Ernährung wurde jedoch nicht erreicht