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Antikerezeption im Internet
Antikerezeption im Internet
Die Dissertation 'Antikerezeption im Internet' untersucht, wie das Wissen über die Antike im Medium Internet erscheint. Zunächst wird mit Rekurs auf die konstruktivistische Systemtheorie ein Therorierahmen skizziert; ferner werden einige zentrale Merkmale des Internet dargestellt. Ein Forschungsbericht versucht, die Diskussionen über die Antikerezeption im Internet zu bündeln. Die Einzeluntersuchungen legen ihren Schwerpunkt auf die Online-Bibliotheken der lateinischen Literatur, auf die Online-Lexika, zuvörderst die Wikipedia, aber es kommen auch neuartige Medienformate wie Online-Grammatiken zur Sprache. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung bestimmter sozialer Systeme und ihrer sprezifischen Rezeption der Antike: Hier kommen die Wissenschaft, die Schule, die politischen Internetseiten, die Massenmedien und die Internetkunst zur Sprache. Schließlich wird am Beispiel einer Internetrecherche zu Ciceros philosophischen Schriften ein abschließender Überblick über die Möglichkeiten gesucht, aus dem Internet Wissen über die Antike zu gewinnen.
antikerezeption, medien, internet, lateinische literatur, online-bibliotheken, cicero, systemtheorie, konstruktivismus, überlieferung,
Bechthold-Hengelhaupt, Tilman
2012
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Bechthold-Hengelhaupt, Tilman (2012): Antikerezeption im Internet. Dissertation, LMU München: Faculty for Languages and Literatures
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Abstract

Die Dissertation 'Antikerezeption im Internet' untersucht, wie das Wissen über die Antike im Medium Internet erscheint. Zunächst wird mit Rekurs auf die konstruktivistische Systemtheorie ein Therorierahmen skizziert; ferner werden einige zentrale Merkmale des Internet dargestellt. Ein Forschungsbericht versucht, die Diskussionen über die Antikerezeption im Internet zu bündeln. Die Einzeluntersuchungen legen ihren Schwerpunkt auf die Online-Bibliotheken der lateinischen Literatur, auf die Online-Lexika, zuvörderst die Wikipedia, aber es kommen auch neuartige Medienformate wie Online-Grammatiken zur Sprache. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung bestimmter sozialer Systeme und ihrer sprezifischen Rezeption der Antike: Hier kommen die Wissenschaft, die Schule, die politischen Internetseiten, die Massenmedien und die Internetkunst zur Sprache. Schließlich wird am Beispiel einer Internetrecherche zu Ciceros philosophischen Schriften ein abschließender Überblick über die Möglichkeiten gesucht, aus dem Internet Wissen über die Antike zu gewinnen.