Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Untersuchung zur Bedeutung und zum Vorkommen von Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis bei Rothirschen in Bayern
Untersuchung zur Bedeutung und zum Vorkommen von Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis bei Rothirschen in Bayern
Ziel dieser Arbeit war es einen umfassenden Einblick über die Bedeutung und das Vorkommen des Erregers Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP) bei Rothirschen im Nationalpark Bayerischer Wald, stellvertretend für die Rothirschpopulation in ganz Bayern, zu erhalten. Untersucht wurden 87 Serumproben aus den Jagdsaisons 2009/ 2010 und 2010/ 2011 sowie Faeces und Ileocaecallymphknoten von 68 Rothirschen aus der Jagdsaison 2010/ 2011. Die Rothirsche der Jagdsaison 2010/ 2011 wurden zudem adspektorisch untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurden für den Nachweis von MAP ein ELISA, die konventionelle und die Real-Time PCR verwendet. Die Ergebnisse der adspektorischen, serologischen und molekularbiologischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass es sich bei den untersuchten Tieren um paratuberkulosefreie Rothirsche handelte. Dies ist vermutlich auf die seltene gemeinsame Weidenutzung von Rindern und Hirschen, die geringe Bodenvorlage des Futters und die niedrige Bestandsdichte im Nationalpark zurückzuführen.
Rothirsche, Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis, MAP, Bayern, Nationalpark Bayerischer Wald, ELISA, PCR
Schwarz, Anna
2012
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schwarz, Anna (2012): Untersuchung zur Bedeutung und zum Vorkommen von Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis bei Rothirschen in Bayern. Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät
[thumbnail of Schwarz_Anna.pdf]
Vorschau
PDF
Schwarz_Anna.pdf

2MB

Abstract

Ziel dieser Arbeit war es einen umfassenden Einblick über die Bedeutung und das Vorkommen des Erregers Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP) bei Rothirschen im Nationalpark Bayerischer Wald, stellvertretend für die Rothirschpopulation in ganz Bayern, zu erhalten. Untersucht wurden 87 Serumproben aus den Jagdsaisons 2009/ 2010 und 2010/ 2011 sowie Faeces und Ileocaecallymphknoten von 68 Rothirschen aus der Jagdsaison 2010/ 2011. Die Rothirsche der Jagdsaison 2010/ 2011 wurden zudem adspektorisch untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurden für den Nachweis von MAP ein ELISA, die konventionelle und die Real-Time PCR verwendet. Die Ergebnisse der adspektorischen, serologischen und molekularbiologischen Untersuchungen deuten darauf hin, dass es sich bei den untersuchten Tieren um paratuberkulosefreie Rothirsche handelte. Dies ist vermutlich auf die seltene gemeinsame Weidenutzung von Rindern und Hirschen, die geringe Bodenvorlage des Futters und die niedrige Bestandsdichte im Nationalpark zurückzuführen.